Der Deutsche Olymp erstrahlt in neuem Glanz. Er ist eines der ältesten Ausflugsziele im Cuxland und bietet den Gästen einen fantastischen Blick von den Höhen der Wingst über die Elbe nach Brunsbüttel und bis zur Nordsee nach Cuxhaven-Altenbruch. Nach Kauf durch die Gemeinde Wingst und umfangreichen Renovierungen wird der Aussichtsturm nun wieder im Betrieb genommen und vom Bürgermeister Michael Schlobohm der Öffentlichkeit übergeben.
Der erste Aussichtsturm von 1866 auf dem damals noch "Fahlenberg" genannten 62 Meter hohen Deutschen Olymp war zunächst erst 7 Meter hoch. Er folgte auf eine optische Telegrafenstation und wurde seitdem mehrfach erneuert, vergrößert und renoviert. Der heutige Turm mit einer Höhe von 23 Metern stammt aus den Jahr 1974. Seitdem befindet sich auf dem Wingster Geesthügel die höchste Aussichtsplattform an der Unterelbe. Bei guten Sichtbedingungen bietet sich ein beeindruckender Blick von Cuxhaven an der Nordsee über die Elbe nach Brunsbüttel und Richtung Hamburg bis kurz vor Stade.
Komplett neu geschaffen wurden in diesem Jahr der Eintrittsbereich mit barrierefreiem Zugang, Rastmöglichkeiten, Informationstafeln, thematisch passenden Spielgeräten wie dem "optischen Telegrafen" und die Einbindung in den Familienerlebnisweg. Neben der Gemeinde Wingst wurden die Gesamtkosten von circa 304.000 Euro mit 228.000 Euro durch die Lokale Arbeitsgemeinschaft (LAG) "Hadler Region" des LEADER-Programm der EU und mit 62.000 Euro durch die Metropolregion Hamburg unterstützt.
Zu der offiziellen Eröffnung laden wir Sie herzlich ein am:
Donnerstag, 11. September um 11.00 Uhr
Aussichtsturm Deutscher Olymp
Am Olymp
21789 Wingst
Hintergrund zur Förderung:
Die Metropolregion Hamburg fördert seit über 50 Jahren Maßnahmen, die einen Beitrag zur Entwicklung der Region leisten. Das geht von Projekten im Bereich Tourismus und Naherholung über P+R-Anlagen an Pendlerbahnhöfen bis hin zu länderübergreifenden Leitprojekten, Studien und Konzepten für neue Besucherattraktionen oder Wirtschafts- und Infrastrukturprojekten. Die Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben für die Metropolregion Hamburg drei Förderfonds eingerichtet. Darin stehen jährlich insgesamt 2,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Die Förderrichtlinien sind verfügbar unter www.metropolregion.hamburg.de/foerderfonds/
Rückfragen bitte an:
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