Während der Ausflugskampagne „99 Lieblingsplätze am Wasser“ waren die Ausflügler selbst gefragt, ihre persönlichen Lieblingsplätze in einem Wettbewerb einzureichen. Herausgekommen sind liebevolle Beschreibungen von persönlichen Geheimtipps und bekannten Highlights.
Die Qual der Wahl hatte eine hochkarätige Jury, zusammengesetzt aus prominenten Fachleuten, die sich mit den Ausflugszielen in der Metropolregion auskennen:
- Hubert Neubacher, Geschäftsführer von Barkassen-Meyer
- Detlef Schmidt, Stadthistoriker, Heimatforscher und „Wismarer Urgestein“
- Erika Jaschinsky, Gästeführerin und Betreuerin des Radfernwegs Hamburg-Bremen
- Oliver Kumbartzky, Wattkampfleiter der Wattolümpiade Brunsbüttel
Entschieden hat die Jury nach Kriterien wie „Typisch norddeutsch“, „überzeugende Begründung“ und „wassernah“ und dass sie in der Auswahl der 99 Lieblingsorte noch nicht vorkamen.
Am 9. Oktober hat die Jury an einem Hamburger Lieblingsort, der Elbinsel Kaltehofe, die schönsten Publikums-Orte präsentiert und prämiert.
Dies sind die Sieger-Orte und ihrer Tippgeber:
- Der Beach Club Wedel, eingereicht von Jan Deike-Glindemann aus Hamburg.
- Der Hafen Niendorf an der Ostsee, eingereicht von Lothar Grabnitzki aus Klein Rönnau.
- Der Fähranleger Hitzacker/ Elbe, eingereicht von Annet Melzer aus Jameln.
- Der Elbwanderweg auf Höhe Schnakenbek, eingereicht von Kerstin Sahlmann
Die vier Gewinner-Orte werden in keiner Rangfolge prämiert. Sie reihen sich nahtlos an die 99 Lieblingsorte an. Den Gewinnern winken beispielsweise Hotelübernachtungen für zwei Personen im Ameron Hotel in der Hamburger Speicherstadt, im Strandhotel Duhnen in Cuxhaven, im Hotel Dömitzer Hafen und im Best Western-Hotel Prisma in Neumünster.
Alle Infos unter : www.metropolregion.hamburg.de/lieblingsplatz
Und das sagen die Gewinner über ihren Lieblingsplatz:
Lieblingsplatz
Beach Club Wedel
Der Beach Club 28° am Wedeler Strand bietet Gästen alles, was sie von einem gelungenen Südseetrip erwarten: chillige Strandmomente, tropische Nächte, heiße Beats und coole Drinks mit frischen Leckereien in traumhafter Umgebung.
Jan Deike-Glindemann aus Hamburg: „Die Strecke mit dem Rad die Elbe hinunter ist besonders schön. Aufgekommen am Strand kann man wunderbar relaxen und sogar in der Elbe baden. Die Versorgungslage ist mit ausgeschlossener Gastronomie spitze, und nach einem tollen Tag kommt man mit dem ÖPNV einfach wieder zurück nach Hamburg.“
Niendorf/Ostsee
Das Ostseeheilbad Niendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Timmendorfer Strand. Hauptattraktion direkt im Zentrum ist der Yacht- und Fischereihafen mit mehreren Fischrestaurants. Von Mai bis Oktober findet hier an jedem ersten Sonntag im Monat der Niendorfer Fischmarkt statt. Hafen mit vielen kleinen Fischkuttern und Yachten. Vorgelagerte Landzunge (Bootshafen des Seglervereins), Holz Laufsteg mit Blick auf die gesamte Lübecker Bucht (mit Timmendorf, Scharbeutz und Haffkrug), sowie die Hafeneinfahrt mit Freistrand und Panorama-Aussicht vom Restaurant Riff Strandbar“
Lothar Grabnitzki aus Klein Rönnau: „Es handelt sich um die weit ins Meer gezogene Holzsteganlage (in unmittelbarer Nähe des Yachtclubs, Freistrand bzw. Beachlounge) mit einigen Bänken am Ende des Steges. Vom Hafen kommend, wird man sehr schnell vom gemütlichen, familiär-dörflichen Charme eingefangen. Schon bald ist man auf dem Holzsteg angekommen und kann dann den weiten, herrlichen Panorama-Rundum-Blick über die ganze Lübecker Bucht nahezu allein und unbeschwert genießen. Hier ist ein besonders schöner, stiller Ort zum Verweilen und Träumen. Von hier hat man einen ungetrübten Blick auf das neu erbaute weiße "Teehaus" und die entfernt liegenden Hotels und die Anlieger-Häuserreihe von Timmendorf und Scharbeutz sind zum Greifen nahe.
Dieser Platz erzeugt beziehungsweise ermöglicht am Morgen, wenn die Sonne aufgeht und am Abend wenn die Sonne untergeht, eine ganz spezielle Stimmung. Und dazu liefern die vielen Klein- und Großsegler sowie ein und abfahrenden Ausflugschiffe in der Kombination mit Strand und Wasser einfach ein abgerundetes und einzigartiges Gesamt-Bild.“
Fähranleger Hitzacker/ Elbe
Die Personenfähre Hitzacker (Elbe) ist jährlich ab 01. April bis 15. Oktober in Betrieb. Fährzeiten täglich 9:00– 18:00 Uhr, Am Weinberg 3, 29456 Hitzacker (Elbe)
Annet Melzer aus Jameln: „Vor drei Jahren war ich hier das erste Mal ... habe dann der Stadt Berlin nach 17 Jahren den Rücken gekehrt und bin nach Hitzacker gezogen. Mein Leben hat sich seitdem sehr verändert, die Stadt wurde durch ein Dorf ersetzt. Den Tag hier am Fähranleger ausklingen zu lassen, ist aber noch immer grandios. Die Stelle zu beschreiben ist gar nicht so einfach, da mit dem Wasserstand der Elbe und dem Stand Sonne eigentlich immer alles anders ist bzw sich anfühlt. Immer ist es ein Gefühl der Sehnsucht, wenn ich an dieser Spitze stehe . .. man blickt auf das Wasser, die Weite und möchte mitfließen. Im Frühsommer springen kleine Fische umher, das Wasser gluckst. Ist der Stand der Elbe sehr niedrig, kann man auf den Steinen oder rechts am Strand sitzen. Von April bis Oktober ist die Fähre von einem Ufer zum anderen unterwegs, da herrscht bei gutem Wetter bis 18 Uhr reges Treiben von Radfahrern und Besuchern. „
Elbwanderweg auf Höhe Schnakenbek
Das Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“ liegt zwischen Tesperhude - einem Ortsteil von Geesthacht - und der Stadt Lauenburg. Es ist von idyllischen Wander- und Spazierwegen durchzogen, die sich nach Belieben miteinander kombinieren lassen. Von Tesperhude bis nach Lauenburg sind es etwa acht und bis nach Schnakenbek circa fünf Kilometer. Wer lieber einen kürzeren Spaziergang machen möchte, der kann sich die Runden auch frei auswählen.
Kerstin Sahlmann aus Hamburg: „Mein Lieblingsplatz am Wasser...der Elbe, ist am Elbwanderweg auf Höhe Schnakenbek! Hier kann man im "Sandkrug" einkehren, und auf den Spuren der Biber wandeln! Einfach nur schön...“
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Marion Köhler, Pressesprecherin
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