Leitprojekt Wohnen Wohnen in der Metropolregion Hamburg - bedarfsgerecht, zukunftsfähig, gemeinsam gestalten


Karte der Metropolregion Hamburg, auf der die Teilprojekte des Leitprojektes Wohnen verortet sind Übersicht über die Teilprojekte des Leitprojektes Wohnen

Leitprojekt Wohnen

Mit dem Leitprojekt „Wohnen in der Metropolregion Hamburg - bedarfsgerecht, zukunftsfähig, gemeinsam gestalten“ unterstützte die Metropolregion in neun Teilprojekten in den Jahren 2021 bis 2024 Kommunen dabei, innovative Wege sowie neue Instrumente und Prozesse zur Entwicklung bedarfsgerechter Wohnraumangebote zu erproben. Einen Einblick in die Herausforderungen, Strategien und Ergebnisse gibt dieser Film: 

Andreas Köhler, Vorsitzender der Facharbeitsgruppe Siedlungsentwicklung, stellt das Leitprojekt vor. Andreas Köhler, Vorsitzender der Facharbeitsgruppe Siedlungsentwicklung, stellt das Leitprojekt "Wohnen" vor.



Handlungsdruck in der Siedlungsentwicklung

Der Wohnungsmarkt in der Metropolregion Hamburg unterliegt einer hohen Dynamik, die mit einem erheblichen Handlungsdruck auf die Siedlungsentwicklung einhergeht. Trotz regionaler Unterschiede trifft das zumeist geforderte „Mehr“ an Wohnraum auf immer knapper werdende Flächenressourcen. Auch differenzieren sich die Bedürfnisse an das Wohnen im Zuge des demografischen Wandels und neuer Lebensmodelle zunehmend aus. 
Vor diesem Hintergrund warf das Leitprojekt Fragen der Bedarfsgerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit der Versorgung mit Wohnraum in der Metropolregion Hamburg auf.

Zielsetzung des Projektes

Das Leitprojekt „Wohnen in der Metropolregion Hamburg - bedarfsgerecht, zukunftsfähig, gemeinsam gestalten“ verfolgte in seiner Laufzeit 2021 bis 2024 das Ziel, die Schaffung von mehr bedarfsgerechtem Wohnraum in der Metropolregion Hamburg zu initiieren und zu fördern. Dabei standen die Entwicklung und Erprobung von interkommunalen bzw. kooperativen Strategien zur Wohnraumentwicklung im Rahmen von Teilprojekten im Vordergrund.
Das Projekt widmete sich folgenden Fragen:

  • Welcher Wohnraum ist bedarfsgerecht und wird zukünftig nachgefragt?
  • Wie kann eine solche Wohnraumentwicklung befördert werden?
  • Was sind Qualitäten und Potenziale, was sind Hindernisse und Begrenzungen?
  • Wie lassen sich lokal angepasste Lösungen entwickeln?

Projektstruktur

Den strategischen und organisatorischen Rahmen bildete das Dachprojekt. Hier standen Vernetzung, Erfahrungsaustausch und fachliche Begleitung im Fokus. Über verschiedene Veranstaltungsformate wurden Wissensträger aus der Region mit den Projektbeteiligten aus den neun Teilprojekten auf kommunaler Ebene zusammengebracht. Gemeinsam wurden Erkenntnisse aus der konkreten Arbeit vor Ort herausgearbeitet und zur Übertragung in die Region aufbereitet. Das Leitprojekt lernte somit laufend aus den Erfahrungen der neun parallel laufenden Teilprojekte.

Projektstruktur


Die einzelnen Teilprojekte hatten unter diesem thematischen Dach eigene inhaltliche Ansätze zum Gegenstand. Diese knüpften an die spezifischen Problemstellungen und konkreten Herausforderungen vor Ort an. Die Teilprojekte lagen sowohl in wachsenden als auch in stagnierenden oder schrumpfenden Wohnungsteilmärkten der Metropolregion. Unter Einsatz verschiedener Methoden wurden lokale Strategien und Handlungsansätze einer bedarfsgerechten Wohnraumentwicklung erprobt:

  1. Steuerung der Ferienwohnnutzung
    Stadt Cuxhaven
  2. Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
    Samtgemeinde Elbtalaue (Städte Dannenberg und Hitzacker) 
  3. Dialogprozess interkommunale Wohnraumentwicklung
    Städte Grabow, Ludwigslust und Neustadt-Glewe (Städteverbund A14) 
  4. Regionale Wohnungsmarktkonferenzen
    Stadt Hamburg (und Nachbarkreise) 
  5. Qualitätsoffensive Wohnen
    Region Heide (Stadt Heide und 11 Umlandgemeinden)
  6. Nachhaltige, interkommunale Wohnflächenentwicklung bis 2030
    Region Itzehoe (Stadt Itzehoe und 17 Umlandgemeinden) 
  7. Bedarfsgerechte Wohnqualitäten in der Holsteinischen Schweiz
    Gemeinde Malente (und Region Holsteinische Schweiz) 
  8. Nachhaltige Wohnraumentwicklung im peripheren ländlichen Raum und Missstandsmanagement
    Samtgemeinde Nordkehdingen 
  9. Wohnungsmarkt-Monitoring für eine zukunftsfähige Entwicklung des Wohnraumangebotes
    Mittelzentrum Reinbek / Glinde / Wentorf


Flyer

Laden Sie sich den Flyer über das Leitprojekt herunter.



Kontakt

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Swen Wacker

Siedlungsentwicklung, Zukunftsagenda - Räumliches Leitbild und Wohnen, Daten, Gleichstellung

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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