Im Rahmen der Fachveranstaltung „Wärmewende in den Kommunen“ der Metropolregion Hamburg am 18. November konnten gute Beispiele dies verdeutlichen und Impulse für die Arbeit der Kommunen geben.
Um solche komplexen Konzepte der Wärmewende erfolgreich in den Kommunen zu erstellen und ihre Umsetzung zu sichern, ist die Mitarbeit vieler gefragt: kommunale Vertreter aus den Bereichen Planung, Bau, Verkehr, Klimaschutz und Wirtschaft sowie Wohnungsunternehmen und Energieversorger.
Diese hat die Metropolregion Hamburg in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden Erneuerbarer Energien Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen/Bremen und Schleswig-Holstein in einen digitalen Raum gebracht, um gemeinsam über die Konzepte von Wärmenetzen, energetischen Sanierungen, der Integrierung Erneuerbarer Energien, Fördermöglichkeiten und der Wärmewende vor Ort zu diskutieren.
Dabei sollten vor allem Akteure aus Kommunen und Landkreisen für das Thema sensibilisiert und Handlungsmöglichkeiten im kommunalen Alltag aufgezeigt werden.
Die Diskussionen in den Workshops haben gezeigt, welche Einsparpotenziale vor Ort bestehen und mit welchen Maßnahmen Emissionen verringert werden können. Auch wohnungswirtschaftliche und soziale Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden. Effiziente Energieversorgungssysteme, der passende Einsatz erneuerbarer Energien, die Fördermaßnahmen sowie eine kommunale Wärmeplanung sind entscheidende Bausteine.
Die Teilnehmer der Fachveranstaltung waren mit vielen Fragen und Anmerkungen dabei. Es zeigt sich, dass das Thema Wärmewende aktuell alle Kommunen und Landkreise der Region betrifft und dass durch einen länderübergreifenden Informationsaustausch, Konzepte übernommen werden können und so die Wärmewende Stück für Stück voran gebracht werden kann.