Große Teile der Stadt Geesthacht haben einst zu zwei riesigen Explosivstofffabriken gehört. Trotz zahlreicher Zerstörungen blieben viele Relikte erhalten.
Seit 1911 beleuchteten Gaslaternen die Straßen von Geesthacht. Die Verbindung zwischen der Gasfernleitung und dem örtlichen Gasnetz stellt die Reglerstation her.
An die historische Versorgung der Heilstätte erinnert der zwischen dem Susannenhaus und dem Wirtschaftshof auf einem Hügel 1911 errichtete Wasserhochbehälter.
Am steilen Elbhang in Geesthacht arbeitet das einzige Pumpspeicherkraftwerk Norddeutschlands. Seit 1958 speichert es Energie in Form von Wasser in großen Mengen.
1865 nahm Alfred Nobel auf dem Krümmel eine Nitroglycerinfabrik in Betrieb, nachdem er das hochbrisante Sprengöl in seiner Heimat Schweden nicht mehr herstellen durfte.
Der Rückbau des Kernkraftwerkes Krümmel in Geesthacht soll etwa 15 bis 20 Jahre dauern. Die 1984 in Betrieb genommene Anlage war der stärkste Siedewasserreaktor der Welt.