Die Hitzler Werft
Von den einst vielen Werften an der Oberelbe gibt es nur noch wenige Betriebe. Dazu zählt die Hitzler Werft in Lauenburg, die ihr Geschäft immer wieder mit Innovationen vorantrieb. 1885 gegründet, begann sie gleich mit dem Bau von Schleppkähnen aus Stahl.

Bild: © Akki Moto
1949 führte Hitzler die Sektionsbauweise ein und baute ab 1950 einen Betrieb südlich vom Stammwerk auf, in dem unter anderem Seeschlepper und Küstenmotorschiffe gebaut wurden. 1984 nahm die Werft hier eine große Schiffbauhalle mit zwei Hellingen in Betrieb. Die Firmengeschichte lässt sich gut an den Anlagen ablesen. Die Nordwerft mit ihren Hellingen für die Reparatur von Binnenschiffen stammt im Kern vom Beginn des 20. Jahrhunderts, während die Südwerft für die Expansion nach dem Zweiten Weltkrieg steht. Heute beschäftigt sich der Betrieb mit der Reparatur und dem Neubau von Binnenschiffen sowie Schiffskonstruktionen.
Ort: Bahnhofstraße 4-12, 21481 Lauenburg/Elbe
ÖPNV: Bahnhof Lauenburg, 700 Meter Fußweg, oder Bahnhof Bergedorf, VHH-Bus 8800 (Lauenburg ZOB), 700 Meter Fußweg
Kurzprofil:
Typ: Werft
Baujahre: 1885, 1984, mehrfach erweitert
Produktion: Binnenschiffe, Seeschlepper, Kümos und Versorger aus Stahl
Route der Industriekultur Lauenburg/Elbe
Die Hitzler Werft ist Teil der Route der Industriekultur Lauenburg/Elbe.
Kontakt:
Hitzler Werft GmbH
Postfach 1240
21481 Lauenburg/Elbe
Tel. 0 41 53 / 58 8 - 0
E-Mail: info@hitzler-werft.de
Weitere Informationen: http://www.hitzler-werft.de/