Mit dem Projekt "Grenzgeschichte(n) 2.0:Erinnerungsorte gestalten aktiv die Erinnerungslandschaft der ehemaligen innerdeutschen Grenze in der Metropolregion Hamburg“ fördert die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur die Erarbeitung von niedrigschwelligen und inklusiven Bildungsangeboten für Schulen im gesamten Bundesgebiet. Entstehen sollen dabei unterschiedliche kreative 90-minütige Bildungsangebote, digitale und analoge Bildungsmaterialien sowie Mitmach-Workshops in einfacher Sprache, die Lehrende als Unterrichtsmodule nutzen können. Neben den bereits genannten Materialien sollen auch Vor-Ort Workshops oder Erfahrungstage in der Metropolregion Hamburg erarbeitet und angeboten werden.
Bei der digitalen Tagung am 8. Juni 2023 möchten wir Anregungen geben, wie man diesen Tag in Ihren regionalen Ausstellungen auch mit kleinen Budgets zum Thema machen oder mit einer Sonderausstellung an diesen erinnern kann. Als Referenten konnten wir den Historiker Dr. Udo Grashoff gewinnen.
Im Austausch untereinander wollen wir Fragen aufgreifen, wie zu dem Thema Vermittlungsarbeit erfolgen kann und welche Möglichkeiten der Aufarbeitung es in ländlichen Kontexten gibt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung möchten wir Ihnen wieder einen aktuellen Überblick darüber geben, was gerade in der Erinnerungslandschaft Grenzgeschichte(n) - z. B. in den von der Metropolregion Hamburg geförderten Teilprojekten - passiert und welche Möglichkeiten der Teilnahme am Tag der Deutschen Einheit in Hamburg und in der Region bestehen. Darüber hinaus dient die Veranstaltung vor allem dem Austausch der Partner und Partnerinnen der Erinnerungslandschaft Grenzgeschichte(n) sowie allen Interessierten, die sich mit der Darstellung und Vermittlung der innerdeutschen Grenze in Museen, Erinnerungsorten, Schulen, touristischen und anderen Kontexten beschäftigen.
Seien Sie Teil dieser Erinnerungslandschaft Grenzgeschichten! Wir freuen uns auf Sie!
Bitte melden Sie sich hier bis zum 07.06.2023 für die Veranstaltung an.