Eisenbahnbrücken, eine Schwebefähre oder Drehbrücken – erfahren Sie mehr über Brücken und Industriekultur am Wasser in der Metropolregion Hamburg.
Brücken
Industriekultur -Brücken
Brücken im Stadthafen Lübeck
Historisch wertvolle Ingenieurbaukunst am Altstadtrand von Lübeck: Hier gibt es ein Ensemble von sechs konstruktiv verschiedenen Eisenfachwerkbrücken zu sehen.
Die Friedrichsbrücke über der Hudau in Bad Bramstedt ist Teil der 1833 vollendeten Chaussee zwischen Altona und Kiel, der ersten Kunststraße in Schleswig-Holstein.
1887 ging die Brücke Klevendeich über der Pinnau in Betrieb. Sie hat drei Überbauten aus Stahlfachwerk. Einer davon ist drehbar und wird regelmäßig für die Schifffahrt geöffnet.
Das größte Bauwerk der 1972 stillgelegten Kleinbahn Brahlstorf-Neuhaus war die Brücke über die Sude in Preten: Mit drei großen Stahlfachwerkträgern quert sie den Fluss.
An der Elbe bei Stade liegt die gut erhaltene preußische Festung Grauerort. Seit 1914 diente sie als Minendepot und bekam dafür 1926 eine eindrucksvolle Landungsbrücke.
Zwischen Hechthausen und Burweg queren zwei große Brücken die Oste. Die Straßenbrücke ist eine formschöne Stahlkonstruktion von 1935, die Eisenbahnbrücke ein interessantes Bauwerk von 1945.
Die übrig gebliebene Hälfte der Dömitzer Eisenbahnbrücke dokumentiert eindrucksvoll den Brückenbau des 19. Jahrhunderts mit Fortifikationen und modernen Schwedler-Trägern.
Mitten durch den Küchensee in Ratzeburg führt ein reizvoller Promenadenweg. Auf diesem Damm und unter der Kamelbrücke durch fuhr bis 1934 die örtliche Kleinbahn.
Vier eindrucksvolle Ziegelstein-Viadukte erinnern im Raum Hollenstedt noch immer an die 1902 eröffnete Eisenbahnstrecke. Dabei wurde die Bahn schon 1968 weitgehend stillgelegt.
Der von 1911 stammende St. Pauli Elbtunnel in Hamburg wurde aufwendig im Schildvortrieb erbaut. Eindrucksvoll sind seine Aufzüge, mit denen Autos auf die Tunnelsohle gelangen.