Das für die Konservierung von Lebensmitteln wichtige Salz hat Lüneburg einst reich gemacht. Doch die Stadt war auch Umschlagplatz für viele andere Waren.
Riesiges Brennholzlager an der Ilmenau. Dank des einst in Lüneburg florierenden Handels geriet der alte Hafen am Fischmarkt schon früh an seine Grenzen.
Markante Anlagen der Fischwirtschaft. Seit Ende des 19. Jahrhunderts sorgten Passagierschifffahrt und Fischerei für einen langen Aufschwung in Cuxhaven.
In dem zu Drochtersen gehörenden Ortsteil Gauensiek ist ein historisches Hafenensemble mit Werft und voll funktionsfähiger Spülschleuse erhalten geblieben.
Der Hafen war die Keimzelle für das erste Industriegebiet der Stadt: Über den Störkanal und die Müritz-Elde-Wasserstraße ist Schwerin mit der Elbe verbunden.
Der Hansehafen in Stade ist ein reizvolles Denkmal mitten in der Altstadt. Sein Alter und seine herausragende Stellung im Mittelalter machen ihn bedeutend.
Große Hallen für einen schnellen Hafenumschlag: Mit dem Bau der Hamburger Kaischuppen 50 bis 53 entstand bis 1912 eine zukunftsweisende Infrastruktur für den Stückgutverkehr.
Zwei betriebsfähig restaurierte Krane erinnern im Museumshafen Harburg an das einstige Leben im Binnenhafen. Das frühere Industriegebiet wird städtebaulich revitalisiert.
Der 973 Meter lange Hafenbahntunnel Altona verläuft vom Bahnhof unter der Max-Brauer-Allee und dem Altonaer Balkon zum Hafen der ehemals selbstständigen Stadt.
Lübecks Sprung in die Moderne: Der Altstadtinsel vorgelagert bietet Lübeck mit dem Stadthafen etwas, was um 1890 hochmodern war und sich heute als erweitertes Welterbe anbietet.
Getreide, Heu und vor allem Ziegelsteine waren einst die „Verkaufsschlager“ für das Land Kehdingen – vieles davon wurde über den Hafen Freiburg/Elbe verschifft.
Direkt hinter dem Deich des Wischhafener Hafens gibt es einen Mitte des 19. Jahrhunderts erbauten Speicher. Hier sitzt stilecht das Kehdinger Küstenschifffahrts-Museum.
Die Eisenbahn ist das wichtigste Verkehrsmittel vom Seehafen in das Hamburger Hinterland. Am Schuppen 50/51 werden 26 hafentypische Eisenbahn-Fahrzeuge ausgestellt.
Zwischen dem Museumshafen Oevelgönne und der Fischauktionshalle befand sich bis in die 1990er Jahre der Hafen von Altona. Viele Neubauten veränderten seinen Charakter erheblich.
Am Ende des 1445 eingeweihten Schleusengrabens befindet sich der Hafen von Bergedorf. Ein 1901 von Nagel & Kaemp aufgestellter Kran erinnert an die Frachtschifffahrt.
Der Binnenhafen ist die Keimzelle der Stadt Harburg. Um die Schlossinsel herum entstanden die Hafenbecken. Schon 1847 bekam er einen Eisenbahnanschluss und wurde Industriegebiet.
Die Buchhorster Waldbahn geht auf ein Feldbahnnetz zurück. Bis 1981 hatte es eine Ziegelei, Tongruben, den Elbe-Lübeck-Kanal und eine Zündholzfabrik miteinander verbunden.