Sie beziehen ihre Kraft zum Beispiel aus dem Wasser der Elbe, dem Schaalsee oder der Mildenitz: Wasserkraftanlagen in der Region entdecken.
Kraftwerke
Industriekultur - Kraftwerke
Pumpspeicherkraftwerk Geesthacht
Am steilen Elbhang in Geesthacht arbeitet das einzige Pumpspeicherkraftwerk Norddeutschlands. Seit 1958 speichert es Energie in Form von Wasser in großen Mengen.
Das Wasser des Schaalsees wird über einen Kanal Richtung Ratzeburg geleitet: Die 30 Meter Höhenunterschied dort nutzt das Kraftwerk Farchau für die Stromproduktion.
Ein inklusive der Technik erhaltenes Wasser- und Dieselmotorenkraftwerk aus den 1920er-Jahren zählt zu den nahezu unbekannten Attraktionen in Lauenburg.
Großer Stausee für die Stromproduktion: In Raisdorf wird das Wasser der Schwentine seit mehr als 100 Jahren großflächig gestaut, um damit zwei Wasserkraftwerke zu betreiben.
Seit 1924 nutzt das Wasserkraftwerk Zülow das Flusswasser der Mildenitz für die Stromproduktion. Dafür wird es auf 5,8 Kilometern über einen Kanal umgeleitet.
Mit seinen beiden Schornsteinen ist das 1965 in Betrieb genommene Kraftwerk Wedel eine Landmarke. Die Architektur stammt von Bernhard Hermkes und Gerhart Becker.