Museum „Windstärke 10“, Cuxhaven
Das Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke 10“ in Cuxhaven erzählt von dramatischen Unglücken auf See und der harten Arbeit der Hochseefischerei – von Wracks und vollen Netzen, von Menschen und Schiffen.
Hochseefischerei, Schiffsuntergänge & mehr
Das Museum „Windstärke 10“ erzählt von dramatischen Unglücken auf See und der harten Arbeit der Hochseefischerei – von Wracks und vollen Netzen, von Menschen und Schiffen. Auf dem Rundgang wird der Besucher auf Fangfahrt nach Island und zum „Tauchgang“ auf den Meeresboden mitgenommen. Die Ausstellung spannt den Bogen von der Arbeit an Bord der Trawler bis hin zur Fischverarbeitung und berichtet von den vielfältigen Gefahren für die Fischer. Zur Tradition der Hochseefischerei in Cuxhaven passt das 2013 als Nachfolgerin des alten Fischereimuseums eröffnete „Windstärke 10“. Dafür wurden die Fischhallen VIII und VII von 1931/37 umgebaut. Die Ohlroggestraße dazwischen ist jetzt Teil des Museums.
Mit der Gründung des Seefischmarktes 1908 war Cuxhaven zum Standort der Hochseefischerei mit Hafenbecken, Auktions-, Lager- und Fabrikationshallen sowie Versandbahnhof ausgebaut worden. Die Fischhallen VII und VIII dienten der Weiterverarbeitung: Im Erdgeschoss befanden sich Kühlkammer und Arbeitsräume, oben Kontore und Lager. Wie einst haben die Fußböden in der Ausstellung ein Gefälle zu den Wasserabläufen im Boden. Auch eine der alten Kühlzellen wird im Originalzustand gezeigt.
Ort: Ohlroggestraße 1, 27472 Cuxhaven
ÖPNV: Bahnhof Cuxhaven, 400 Meter Fußweg
Informationen / Öffnungszeiten:
https://www.windstaerke10.net/
Das Museum ist von April bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr, von November bis März täglich außer montags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Kontakt:
„Windstärke 10“, Wrack- und Fischereimuseum in Cuxhaven
Ohlroggestraße 1, 27472 Cuxhaven
Tel. 0 47 21 / 7 00 70 – 850
E-Mail: windstaerke10@cuxhaven.de
Kurzprofil:
Typ: Kulturhistorisches Museum
Themen: Fischfang und -versand, Fischverarbeitung, Schiffswracks
Gründung: 2013 (am Standort des Fischereimuseums von 2003)
Museumsbau: Fischhallen VIII und VII von 1931/37