Route der Industriekultur Geesthacht

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Station 02 – Schleuse

Mit der Staustufe in der Elbe entstand seit 1957 eine Schleuse, damit Schiffe den Höhenunterschied überwinden können.

Ein Schiff fährt durch eine Schleuse.
© Sven Bardua

Mit der Staustufe in der Elbe entstand seit 1957 eine Schleuse, damit Schiffe den Höhenunterschied überwinden können. Je nach Ebbe und Flut liegt er bei etwa 1,30 bis 3,50 Meter. Seit dem Bau der Staustufe durchschneidet der Schleusenkanal das Vorland der Besenhorster Sandberge. So entstand die Schleuseninsel. In Höhe des Wehrs (Station 01) bietet die Schleuse Geesthacht zwei parallele, jeweils 230 Meter lange und 25 Meter breite Kammern. 

1960 ging die südliche Kammer in Betrieb, die Nordkammer wurde 1981 fertig. Die vier Hubtore der Kammern werden elektromechanisch bewegt. Wegen der in den Stahlbeton-Türmen laufenden Gegengewichte ist dafür nur ein geringer Kraftaufwand notwendig. Die Kammern werden durch leichtes Anheben der Obertore sowie durch einen Kanal in der Mittelmauer schwallfrei gefüllt. Über diesen Kanal kann auch überschüssiges Wasser aus der Nachbarkammer zum Füllen eingesetzt werden.

Weitere Informationen: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe