Route der Industriekultur Geesthacht

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Station 01 – Staustufe

Die Staustufe in Geesthacht ist die einzige im deutschen Teil der Elbe.

Ein Mensch steht an der Staustufe und schaut ins Wasser.
© Sven Bardua

Staustufe in Geesthacht

Die Staustufe ist die einzige im deutschen Teil der Elbe. In Geesthacht wurden die Verhältnisse einst schwieriger, weil die Unterelbe für den Seehafen Hamburg mehrfach vertieft wurde. Mit der Staustufe wurde die Wassertiefe und damit die Schiffbarkeit auf der Oberelbe verbessert, der Grundwasserspiegel gehalten und der Erosion entgegengewirkt. Zudem nutzt das Pumpspeicherkraftwerk (Station 16) die Elbe als Unterbecken. Im Dezember 1955 begannen die Bauarbeiten. 

Das 1959 eingeweihte und 1960 in Betrieb genommene Wehr der Staustufe hat vier Öffnungen mit jeweils 50 Meter weiten Sektorklappen. Diese hydrodynamisch geformten Hohlkörper werden in Fundamentkammern versenkt, um Wasser abfließen zu lassen, oder gehoben, um das Stauziel von vier Meter zu erhalten. Die Durchlässigkeit für Lebewesen verbessert eine 1998 im Süden erbaute Fischaufstiegsanlage; eine weitere, differenzierter gestaltete Hilfe am Nordufer stammt von 2010.

Weitere Informationen: Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Elbe