Route der Industriekultur Hamburg-Harburg

Route der Industriekultur Hamburg-Harburg

Phoenix in Harburg
© Sven Bardua

Route der Industriekultur Hamburg-Harburg

24 Stationen der Industriekultur in Hamburg-Harburg

Route der Industriekultur in Hamburg-Harburg

Harburg ist der am stärksten von Industrie geprägte Bezirk in Hamburg. Entscheidend für den Aufstieg zu einer bedeutenden Industriestadt war ihre Lage an der Süderelbe. Der Name geht auf die 1133 erwähnte „Horeburg“ (Sumpfburg) zurück. Reste der steinernen Burg von 1392 sind im Schlossgebäude erhalten. 1644 zu einer Zitadelle ausgebaut, siedelten sich die Bewohner südlich davon entlang der Harburger Schloßstraße an. Möglich machte dies der Bau von Deichen und Entwässerungsgräben.

Einst größter Ölmühlenstandort in Europa

Für die Schifffahrt ausgebaut dienten die Gräben der Marsch dann als Hafen. Das Königreich Hannover entschied sich trotz der Konkurrenz zu Hamburg und Altona und dem schwierigen Köhlbrand-Fahrwasser für einen modernen, über eine Schleuse erreichbaren Dockhafen. Sein 1849 vollendeter Bau veränderte Harburgs Situation entscheidend, 
zumal hier 1847 der erste Zug aus Hannover ankam. Der direkte Umschlag zwischen Schiff und Bahn war ein Standortvorteil. Allerdings kostet Schleusen Zeit: Damit zog die Landungsbrücke für die (Personen-)Dampfer 1846 an die Süderelbe. Dort am Dampfschiffsweg 21 besteht noch heute das Harburger Fährhaus als Gastronomie. Das Königreich Hannover gehörte seit 1854 zum Deutschen Zollverein. Deshalb verlegten sogar Hamburger ihre Werke hierher. 1856 wuchs die örtliche Industrie schlagartig mit den ersten Kautschukfabriken. Gaiser folgte 1859 mit der Verarbeitung von Ölsaaten aus Afrika. Nach Übernahme des Königreichs Hannover 1866 durch Preußen folgten die großen Ölfabriken Thörl (1883 gegründet), Hobum (1896) und Teutonia (1902). 1913 war Harburg mit Abstand der größte Ölmühlenstandort in Europa. 

Wertschöpfung vor Ort

Prägend für Harburgs Industrialisierung waren billige Arbeitskräfte aus der Region und anderen Teilen Europas sowie preiswerte Rohstoffe, die unter ausbeuterischen Arbeitsbedingungen vor allem aus Kolonien und sogar firmeneigenen Plantagen in Afrika, Südamerika und Asien („Übersee“) herangeschafft wurden. Damit fand die Wertschöpfung aus der Rohstoff-Verarbeitung nicht in den Erzeugerländern statt. Nach der Kolonialzeit wurden die Rohstoffe auf die gleiche Art bezogen und ließen die Betriebe weiter wachsen.

Ergänzende Branchen

Mit den Schlüsselindustrien Öl und Gummi entwickelten sich, zum Teil ergänzend, auch andere Branchen, wie Chemie, Maschinen- und Schiffbau sowie die Bauwirtschaft mit den Betrieben H. C. Hagemann (1868 gegründet) und Aug. Prien (1873). Allen kamen die Neue Schleuse von 1881, der Ausbau des Binnenhafens bis 1893, die Vertiefung von Süderelbe und Köhlbrand sowie die anstelle des Dorfes Lauenbruch angelegten Seehäfen 1 bis 4 (1908 und 1929 eingeweiht) zugute.

Zusammenschluss mit Wilhelmsburg

1850 wohnten 5.000 Menschen in der Stadt, im Jahre 1900 waren es fast 50.000, und der Stadtkern war endgültig vom Hafenausbau nach Süden gedrängt. Seit 1872 fährt die Eisenbahn nach Hamburg, seit 1899 führen auch Straßen über die Elbe. Harburg wuchs 1927 mit dem benachbarten „Industrie-Dorf“ zur Großstadt Harburg-Wilhelmsburg mit 115.000 Einwohnern zusammen, die 1937 Teil von Groß-Hamburg wurde. „Harburg an der Elbe“ bildete ein modernes Gemeinwesen: mit Gasbeleuchtung seit 1858, Trinkwasserversorgung und Schlachthof seit 1892, Elektrizität seit 1901, Straßenbahnen seit 1902 und Kanalisation seit 1906. Außerdem gab es ein neues Postamt (1890) und Rathaus (1892) sowie ein Theater (1894). Doch die Monokultur einer auf Öl und Gummi basierenden Großindustrie mit sehr hoher Importabhängigkeit traf die Stadt mit ihren vielen Arbeitern in beiden Weltkriegen und der Weltwirtschaftskrise 1929 besonders hart. 

Harburg nach dem Zweiten Weltkrieg und heute

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Industrie auch dank vieler Zuwanderer noch einmal glänzend, ehe auch in Harburg die Deindustrialisierung einsetzte. Doch der durch die Unterelbebahn vom städtischen Süden getrennte Hafen- und Industriebezirk wird seit den 1990er Jahren wieder als Stadtteil wahrgenommen. Seitdem transformiert sich der Harburger Norden erneut: zu einem interessanten Mix aus Arbeiten und Wohnen, aus Alt und Neu sowie als Standort für Wissenschaft, Forschung und Innovation. 

12 Kilometer Industriegeschichte

Historische Spuren gibt es reichlich, auch dank ausgeprägtem Denkmalschutz. Mit einer Gesamtlänge von 12 Kilometern streift die vorliegende Route gastronomische Angebote an den S-Bahnhöfen und im Umkreis des Kanalplatzes (Station 18). Dort halten die Busse der Linien 142 und 153, während die Linie 157 den Nord- und Westteil der Tour erschließt (Stationen 19 bis 21). Auch mit dem Rad lässt sich die Route gut befahren, allerdings ist sie nicht durchgehend barrierefrei. Begeben Sie sich entlang der 24 Stationen auf die Entdeckung der Harburger Industriekultur.

Weitere Informationen: www.geschichtswerkstatt-harburg.de

Flyer und Karte als PDF-Download: 24 Stationen der Industriekultur in Hamburg-Harburg

Gedruckte Exemplare der Neumünsteraner Route sind erhältlich unter:
Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Anne Reiter
E-Mail: anne.reiter@bwi.hamburg.de


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Phoenix in Harburg
© Sven Bardua

Stationen 1 bis 12

Harburger Bahnhof von außen
© Sven Bardua
Route Hamburg-Harburg

Station 01 - Bahnhof Harburg

1897 nahm die Preußische Staatsbahn den Bahnhof Harburg als wichtigen Knotenpunkt des Personenverkehrs in Betrieb.

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Gelände der Gummiwarenfabrik Phoenix AG
© Sven Bardua
Route Hamburg-Harburg

Station 02 - Gummiwarenfabrik Phoenix AG

Die 1856 gegründete Gummiwarenfabrik von Albert & Louis Cohen zählte zu den ersten Industriebetrieben der Stadt.

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Gelände der Jute-Spinnerei und -Weberei in Harburg
© Sven Bardua
Route Hamburg-Harburg

Station 03 - Jute-Spinnerei und -Weberei

Die Norddeutsche Jute-Spinnerei und -Weberei stellte Säcke und andere Verpackungen aus Jute unter anderem für die Ölmühlen und Gummi-Fabriken in Harburg her.

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Gelände der Maschinenfabrik Christiansen & Meyer
© Sven Bardua
Route Hamburg-Harburg

Station 04 - Maschinenfabrik Christiansen & Meyer

Die 1880 am Ufer der Engelbek gegründete Christiansen & Meyer, Maschinen- und Dampfkesselfabrik, Eisen- und Metallgießerei oHG hatte 1923 mit 300 Mitarbeitern bereits etwa 4.200 Dampfkessel und 700 Dampfmaschinen abgeliefert.

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Klinkergebäude der Harburger Eisen- und Bronzewerke
© Gorch von Blomberg
Route Hamburg-Harburg

Station 05 - Harburger Eisen- und Bronzewerke

German Koeber aus Heilbronn gründete 1854 „Koeber’s Hütte Eisengießerei und Maschinenfabrik“ am Seevekanal und der Zufahrt zum ersten Harburger Bahnhof.

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Klinkergebäude der ehemaligen New-York Hamburger Gummi-Waaren
© Gorch von Blomberg
Route Hamburg-Harburg

Station 06 - New-York Hamburger Gummi-Waaren

H. A. Meyer aus Harburg erwarb 1851 in USA die Goodyear-Europa-Patente für die Vulkanisation von Kautschuk zu Hartgummi. Seit 1856 stellte seine Harburger Gummi-Kamm Co. damit insbesondere Kämme her.

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Metallbrücke Erster Bahnhof und Klappbrücken
© Sven Bardua
Route Hamburg-Harburg

Station 07 - Erster Bahnhof und Klappbrücken

Ein Kopfbahnhof gehörte zur Keimzelle des modernen Harburg: Neben ihrem Siedlungskern an der Schloßstraße nahm die Stadt ihn 1847 am heutigen Schellerdamm mit 21 Gleisen in Betrieb.

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Klinkergebäude der ehemaligen Harburger Mühlenbetrieb AG
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Route Hamburg-Harburg

Station 08 - Harburger Mühlenbetrieb AG

Der Backsteinkomplex am Westlichen Bahnhofskanal gehörte zur Harburger Mühlenbetrieb AG: Die Hafengroßmühle mit etwa 70 Arbeitern produzierte Mehl unter der Marke „Ideal“.

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Fassade der ehemaligen Spirituosenfabrik Louis Hilke
© Sven Bardua
Route Hamburg-Harburg

Station 09 - Spirituosenfabrik Louis Hilke

Die 1833 von H. Osterhoff gegründete Brennerei war eine der ersten Fabriken Harburgs. Der dort um 1500 angelegte Karnapp ist die zweitälteste Straße der Stadt, und unter der Fahrbahn verläuft der um 1900 überdeckelte Seevekanal.

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Kanal mit Gelände der F.Thörl’s Vereinigte Oelfabriken
© Gorch von Blomberg
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Station 10 - F.Thörl’s Vereinigte Oelfabriken

1883 gründete Friedrich Thörl seine Harburger Ölfabrik, die durch Zukäufe schnell wuchs.

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weiße Gebäude am Kanalplatz in Harburg
© Gorch von Blomberg
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Station 11 - Kanalplatz: Kontore, Fischhalle u. Kiosk

Der Kanalplatz war einst das Handelszentrum der Stadt, Standort von vier Gasthäusern, Post und Zollamt sowie Abfahrtstelle für die mit Fracht und Passagieren segelnden Ewer.

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 Werften auf der Schloßinsel in Harburg
© Gorch von Blomberg
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Station 12 - Werften auf der Schloßinsel

Auf der Westseite der Schloßinsel gab es seit 1899 den preußischen Wasserbauhof mit heute noch erhaltener Querslipanlage. Bis 2022 hielt die Hamburg Port Autority auf dieser „Staatswerft“ unter anderem ihre Schiffe instand.

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Stationen 13 bis 24

Schiffe und Museumshafen sowie Kulturkrane in Harburg
© Sven Bardua
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Station 13 - Museumshafen/Kulturkrane

Die Hafenschleuse in Harburg begrenzt die Schiffsgrößen. Doch auch die kleinen Schlepper, Schuten und Frachtschiffe sorgten im tide- und eisfreien Binnenhafen für regen Verkehr.

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Industriehallen der Oelwerke Hobum
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Station 14 - Oelwerke Hobum

Im Gegensatz zu den Oelwerken Teutonia und den Oelfabriken von Friedrich Thörl konnte sich die 1896 gegründete Harburger Leinoel- und Firnisfabrik Brinckmann & Co. GmbH gut ausdehnen.

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Klappbrücken Lotsekai in Harburg
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Station 15 - Klappbrücken Lotsekai

Waagebalkenklappbrücken sind Klassiker. Fahrbahnträger und der Waagebalken arbeiten parallel und dank Hebelgesetz kraftsparend: Das Gegengewicht am oberen Balken wirkt über Zugstangen auf die Fahrbahnklappe.

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Gebäude Abspannwerk Blohmstraße Electrum
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Station 16 - Abspannwerk Blohmstraße/Electrum

Das von der Hamburgische ElectricitätsWerke AG (HEW) zwischen 1961 und 1964 für Spannungen von 110, 25 und 10 Kilovolt erbaute Abspannwerk Blohmstraße versorgt bis heute große Teile Harburgs mit Strom.

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Bahnhof-Fassade und Gleise Bahnhof Unterelbe und Lokschuppen
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Station 17 - Bahnhof Unterelbe und Lokschuppen

1881 eröffnete die Unter-Elbe’sche Eisenbahn-Gesellschaft ihre 102,8 Kilometer lange Strecke von Harburg über Stade nach Cuxhaven.

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Klinkerfassade von Ibeka Futtermittel
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Station 18 - Ibeka Futtermittel

Den Harburger Spruch „Du kannst die Windrichtung am Geruch erkennen“ erfüllt das Werk der Ibeka (heute HL Hamburger Leistungsfutter GmbH) nur noch selten.

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Fabrikhalle von Speiseölfabrik Noblée & Thörl
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Station 19 - Speiseölfabrik Noblée & Thörl

Der Franzose und Hamburger Unternehmer Henri Noblée gründete 1855 eine Hydrocarbür-Anstalt (Leuchtöl und -gas aus Kohle für die Stadtbeleuchtung) in der Moorstraße 22.

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Gebäude der Raffinerien Rangierbahnhof
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Station 20 - Raffinerien/Rangierbahnhof

Von 1904 bis 1907 entstanden westlich vom Binnenhafen die tideabhängigen Seehäfen 1 bis 3 und der Rangierbahnhof „Seehafen“ als Teil von Harburg-Unterelbe.

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Klinkergebäude der Ölmühle G.L.Gaiser & Co
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Route Hamburg-Harburg

Station 21 - Ölmühle G.L.Gaiser & Co.

Gottlieb L. Gaiser aus Hamburg gründete 1859 in Harburg die erste Ölmühle der deutschen Länder für Übersee-Rohstoffe.

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Schiff in der Schleuse Binnenhafen in Harburg
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Station 22 - Schleuse Binnenhafen

Als Zugang zum Binnenhafen ging 1881 die Neue Schleuse für bis zu 70 Meter lange und 17 Meter breite Schiffe in Betrieb.

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Alte Elbbrücke / Brücke des 17.Juni
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Station 23 - Alte Elbbrücke/Brücke des 17.Juni

Die „Alte“ Harburger Elbbrücke, 1899 vollendet, war die erste Straßenbrücke über der Süderelbe.

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Gleise und Gebäude des Eisenbahn-Ausbesserungswerk in Harburg
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Station 24 - Eisenbahn-Ausbesserungswerk

In den Satteldachhallen nordöstlich vom Bahnhof waren zeitweise mehr als 1.000 Menschen beschäftigt: Hier arbeitete von 1885 bis 1990 ein Eisenbahn-Ausbesserungswerk.

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Literaturhinweise zu Technischen Denkmalen in der Metropolregion Hamburg.

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