Route der Industriekultur Lauenburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Station 8 – Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg

Im ehemaligen Rathaus von Lauenburg wird die Entwicklung der Elbschifffahrt vom Einbaum bis zum Tankschiff mit originalen Exponaten und Modellen dargestellt.

Ein blau beleuchteter Raum im Elbschifffahrtsmuseum zeigt verschiedene Gerätschaften.
© Sven Bardua

Wissenswertes über die Elbschifffahrt

Lauenburg liegt an der Elbe zentral an einem alten Wasserstraßensystem. An der Stadt führte seit 1398 die Stecknitzfahrt vorbei. Dank dieses sehr frühen Kanalbaus konnte das wirtschaftlich wichtige Salz aus Lüneburg auf dem Wasserweg nach Lübeck transportiert werden. Denn die von Lüneburg in die Elbe fließende Ilmenau ist nicht weit weg von Lauenburg. 

Elbschifffahrtsmuseum Lauenburg

Der im Jahr 1900 eingeweihte Elbe-Lübeck-Kanal und der 1976 westlich von Hohnstorf in Betrieb genommene Elbe Seitenkanal setzen diese Wasserwege-Tradition fort. Das im ehemaligen Rathaus und dem benachbarten Diakonatshaus eingerichtete Museum stellt die Geschichte der Elbschifffahrt mit vielen originalen Exponaten und Modellen dar. Dabei geht es um die schweren Arbeitsbedingungen der Elbschiffer ebenso wie um die technische Entwicklung vom Einbaum über die Kettenschifffahrt zum Tankschiff. Im Keller sind die passenden (Dampf-)Maschinen zu besichtigen.

Weitere Informationen: www.herzogtum-lauenburg.de/elbschifffahrtsmuseum-5