Route der Industriekultur Lauenburg

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Station 5 – Hitzler Werft

Von den einst vielen Werften an der Oberelbe gibt es nur noch wenige. Dazu zählt die Hitzler Werft. Heute beschäftigt sich Hitzler mit der Reparatur und dem Neubau von Binnenschiffen sowie Schiffskonstruktionen.

Ein Schiff liegt am Gelände der Hitzler Werft. Es ist von Wasser umgeben. Zu sehen sind Maschinen und ein gelber Kran.
© Sven Bardua

Die Hitzler Werft in Lauenburg trieb ihr Geschäft immer wieder mit Innovationen voran. 1885 gegründet, begann sie sofort mit dem Bau von Frachtkähnen aus Stahl. 1892 wurde das erste Motorboot, 1900 der erste Frachtdampfer abgeliefert. 1926 stellte sie ihr erfolgreiches Dreiflächen Ruder vor, 1953 die selbstentwickelte Stampfanlage für Eisbrecher. Schon 1918 begann die klassische  Binnenschiffswerft zusätzlich den Bau von Seeschiffen. 

Heutiger Betrieb und Außenstelle des Elbschifffahrtsmuseums

1949 führte Hitzler die Sektionsbauweise ein und richtete ab 1950 auf dem Kanalufer gegenüber die Südwerft ein, auf der unter anderem Seeschlepper und Küstenmotorschiffe hergestellt wurden. 1984 weihte der Betrieb dafür die große Schiffbauhalle ein. Heute beschäftigt sich Hitzler mit der Reparatur und dem Neubau von Binnenschiffen sowie Schiffskonstruktionen. Außerdem dient die Werft als Außenstelle des Elbschifffahrtsmuseums mit einer Ausstellung zum Schiffbau.

Weitere Informationen: https://hitzler-werft.de/