Route der Industriekultur Neumünster

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Station 25 – Stadtwald

1908 entstand der heutige Stadtpark. Westlich davon entstand der Stadtwald mit dem aus Schutt und Müll bis 1928 erbauten Rodelberg und dem für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges angelegten Heldenhain (seit 1987 Friedenshain).

Auf einem Weg liegen Blätter. Der Weg wird von Bäumen mit grünen Blättern gesäumt. Eine Person sitzt auf einer Bank.
© Sven Bardua

Die durch Lärm und Dreck der Fabriken belasteten Bürger dürften den Stadtwald stets als grüne Oase genossen haben. 1864 hatte Fleckenvorsteher Carl Geerdts das erste Stück der Heidefläche bewalden lassen. 1908 beschloss die Stadt, den ältesten Teil in einen Waldpark mit Rasenflächen umzuwandeln, den heutigen Stadtpark. Westlich davon entstand der Stadtwald mit dem aus Schutt und Müll bis 1928 erbauten Rodelberg und dem für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges angelegten Heldenhain (seit 1987 Friedenshain).

Teil des Grünzuges ist auch der große Garten des Lederfabrikanten Sager mit dem 1928 vollendeten Landhaus Klanhörn in der Carlstraße 169. Seine 1929 stillgelegte Fabrik stand auf dem Gelände der Hindenburgkaserne. Daneben blieben das Kontorgebäude von 1922 in der Carlstraße 63, die 1900 erbaute Villa (Carlstraße 71) und die 1900/07 erbauten Werkmeisterwohnhäuser in der Carlstraße 73/75 und 77/79 erhalten.