Route der Industriekultur Neumünster

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Station 16 – Werkhalle der Textilfachschule

Die Werkhalle war die mit Textilmaschinen ausgerüstete Lehrwerkstatt der 1947 gegründeten Textilfachschule.

An einer Straße stehen Bäume. Die Werkhalle Textilfachschule hat mehrere Glasfronten.
© Sven Bardua

Der Stahlskelettbau wurde 1952 nach Plänen des Stadtbauamtes auf dem Gelände der Maschinenfabrik Christian Voß errichtet und mit dem Schul-Neubau an der Parkstraße 12 im Januar 1953 eingeweiht (heute Theodor-Litt-Schule).

Die mit Mitteln der McCloy-Spende geförderte und 1978 aufgelöste Textilfachschule Neumünster war ein Ersatz für die nach dem Krieg verlorenen Ausbildungsstätten der Textilindustrie in Schlesien, Brandenburg und Sachsen. Die Werkhalle dient heute dem Museum Tuch+Technik als Depot. Hier gibt es zum Kulturherbst „Kunstflecken“ zwischen den alten Maschinen Veranstaltungen und die Niederdeutsche Bühne hat hier ihr Studio-Theater. In der Nähe, in der Anscharstraße 8/10, blieb das 1886 entstandene Gebäude der Strickerei Ch. Friedrich Peter, seit 1924 ein Zweigwerk der Tuchfabrik C.F. Köster, erhalten.