Route der Industriekultur Schwerin

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Station 20 – Fernsehturm Zippendorf

Die Nachrichtenübermittlung hat im Stadtteil Zippendorf zwei herausragende Bauwerke zu bieten.

Ein weißer Fernsehturm mit einer Spitze, die einen rot-weiß-gestreiften Stab hat, ragt in den Himmel.
© Sven Bardua

Zwei Bauwerke der Nachrichtenübermittlung

Die Nachrichtenübermittlung hat im Stadtteil Zippendorf zwei herausragende Bauwerke zu bieten. Ein mit Pardunen abgespannter, 273 Meter hoher Stahlrohrmast wurde 1957 für das 1. Fernseh- und die UKW-Radio-Programme aufgestellt. Östlich davon baute die Deutsche Post von 1960 bis 1964 etwa 19 Meter über den Schweriner Seen einen 138 Meter hohen Fernsehturm für den Richtfunk sowie das 2. Fernsehprogramm der DDR. 

Grundriss in Form eines Reuleaux-Dreiecks

In dem mit Aluminiumblech verkleideten Turmkopf gibt es eine Aussichtsplattform und darüber in einer Höhe von 100,80 Meter ein Café (1999 als Restaurant neu eröffnet). 1971 wurde der Stahlgittermast an der Spitze durch einen Zylinder aus Glasfaserpolyester ersetzt. Entworfen hat den Turm ein Kollektiv des VEB Industrieprojektierung (Berlin) unter der Leitung von Günther Kollmann. Außergewöhnlich ist der Grundriss des im Gleitschalverfahren aus Stahlbeton errichteten Bauwerks in Form eines Reuleaux-Dreiecks.