UNESCO Welterbe

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Mehr als 20 Jahre UNESCO-Welterbe

Wismar ist durch seine außergewöhnliche Lage an der Mecklenburgischen Ostsee seit Jahrhunderten mit dem Meer verbunden. Die lange Seefahrertradition Wismars lässt sich am besten am Alten Hafen der Hansestadt erleben.

Wismar wurde 1229 das erste Mal urkundlich erwähnt. Zur Blütezeit der Hanse im 14. Jahrhundert erlangte Wismar seinen Reichtum. Exportschlager waren Bier, Fisch, Wolle und Tuche. In dieser Zeit entstanden gewaltige Backsteinkirchen und ein typisches mittelalterliches Straßennetz mit Quartieren und Parzellen, die bis heute nahezu unverändert bewahrt werden konnten. Aus diesem Grund darf sich Wismar seit 2002 als UNESCO-Welterbe betiteln (gemeinsam mit der Altstadt von Stralsund).

Wismars historische Altstadt

In Wismars historischer Altstadt lässt sich die mittelalterliche Hansestadt aus der Blütezeit des Städtebundes bis heute erkennen und begreifen. Der Stadtkern hat seinen städtebaulichen Grundriss mit Straßen- und Platzräumen, Parzellen- und Quartiersstrukturen und vor allem mit dem Alten Hafen bis in die Gegenwart nahezu unverändert bewahren können. Auch an den beeindruckenden Kirchen St. Georgen, St. Marien und St. Nikolai lässt sich der Reichtum der Hansestadt erahnen. Beide stehen zur Besichtigung für Besucher offen. Das Zentrum der Altstadt bildet einer der größten Marktplätze Deutschlands, der von zahlreichen Giebelhäusern aus unterschiedlichen Epochen umrahmt wird. Die Wasserkunst auf dem Marktplatz ist dabei das typische Wahrzeichen der Hanse- und Welterbestadt Wismar.

Über 20 Jahre Weltkulturerbe

Im Jahr 2022 hatte die Hansestadt Wismar  doppelten Grund zum Feiern. Die UNESCO erkannte die Einzigartigkeit des reichen Erbes der Altstädte von Wismar und Stralsund im Jahr 2002 und erklärte es zum Weltkulturerbe. Was Sie zum diesjährigen Tag des Welterbes am 04. Juni 2023 erwartet, finden Sie unter 

Weitere Informationen: UNESCO Welterbe in der Metropolregion Hamburg