Newsletter der Metropolregion Hamburg

Blick auf den Hamburger Hafen
16.12.2022

Dezember 2022

Wir verabschieden das alte Jahr mit einer neuen Folge unseres Podcasts "einfachmalraus" und freuen uns, wenn Sie über die Feiertage Zeit finden, reinzuhören. Es geht um unser Herzensthema "Industriekultur".

Das neue Jahr beginnt dann mit unserer Regionalkonferenz, die endlich nach drei Jahren wieder stattfindet. Unter dem Titel „Was uns bewegt“ geht es um Themen der Mobilitätswende. Dazu bietet Ihnen dieser Newsletter einen thematischen Einstieg.

Auch zu weiteren Nachhaltigkeits-Themen wie Moorschutz, Regionalentwicklung und Flächensparen haben wir im Winter einige Veranstaltungen zu bieten.

Lesen Sie auch, wie der Regionsrat im November die Innovations- und Fachkräftestrategie im Rahmen der Zukunftsagenda auf den Weg gebracht hat.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für ein Jahr vertrauensvoller Partnerschaft und guter Zusammenarbeit. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut ins neue Jahr.

Fröhliche Weihnachten und alles Gute wünschen Ihnen das Team der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg

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19. Januar, Hamburg
Regionalkonferenz: Was uns bewegt - Rückenwind für die Mobilitätswende in der Metropolregion Hamburg

13. Januar, 1. + 8. Februar und 24. April
Workshop-Reihe Biosphäre.Regional-Nachhaltig 

24. Januar, online
Neue Quartiere: Flächensparende und klimafreundliche Vorhaben auf der grünen Wiese

​​​​​​​9. Februar, online
Moorrenaturierung und CO2-Bilanzierung

23. Februar, Kloster Zarrentin
Zwischenkonferenz Räumliches Leitbild 

28. Februar, online
Bahnhofsquartiere: Bahnhofsumfelderweiterungen und Neuentwicklung um die Schienenhaltepunkte

1. März,  Brüssel
Konferenz der deutschen Metropolregionen

27. April, Hamburg
Konferenz Gewerbeflächen-Monitoring

Die Podcast-Reihe "Einfach mal raus!“ begleitet uns mit schönen Geschichten, Inspirationen und Tipps rund um Kurzreisen und Tagesausflüge in die Metropolregion Hamburg. In Folge 13 geht es um alte Schiffe, Speicher, kleine Museen und Häfen in der Metropolregion Hamburg.

Unter dem Titel „Was uns bewegt“ geht es auf der Konferenz um den Rückenwind, den uns die Mobilitätswende vor allem für den Ausbau des Radverkehrs geben kann. Die Regionalkonferenz ist die größte Veranstaltung der Metropolregion Hamburg. Hamburg ist turnusgemäß Gastgeberin. Eingeladen sind Akteure aus Politik, Verwaltung, Kammern, Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften sowie die Fachöffentlichkeit aus Hamburg und der Region.

Unser Leitprojekt entwickelt und realisiert neue Verkehrsangebote. Kreise, Städte und Gemeinden, Schulen und Betriebe bekommen Instrumente an die Hand, um die Mobilität in ihrem Umfeld wirksamer zu steuern und positiv zu verändern. Jetzt auch mit ein paar frischen Motiven.

Wo sind Schulwege mangelhaft? Und wo besteht sogar akute Gefahr für Kinder? Um Fragen wie diese geht es in der jetzt startenden zweiten Phase des Projekts zum Mobilitätsmanagement an Schulen und Kitas. 20 Grundschulen, 10 weiterführende Schulen und 10 Kitas können insgesamt mitmachen.

Für die Planung ihres Radschnellwegs erhält die Hansestadt Lübeck 850.000 Euro. Der Bund stellt knapp 713.000 Euro für die Planungen des ersten Abschnitts bereit. Es ist in Schleswig-Holstein der erste Radschnellweg im Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg, der vom Bund gefördert und vom Land mit knapp 143.000 Euro mitfinanziert wird. 

Im Leitprojekt Radschnellwege hat der Kick-Off-Workshop zum Thema Identifikationsstiftende Elemente stattgefunden. Auf der Hybridveranstaltung wurden Ideen für die Ausgestaltung der Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg mit einer Infostele und weiteren identifikationsstiftenden Elemente gesammelt. 

Wie kann Neubau auf der grünen Wiese klimafreundlich, energieneutral und nachhaltig für die öffentlichen Kassen gestaltet werden? Wie erhalten wir den Ortscharakter? Impulse und innovative Ansätze für Kommunen und Gemeinden bietet die neue Workshop-Reihe zum Thema "Flächensparen".

In einer Workshopreihe werden für die beiden Biosphärenregionen Elbe-Schaalsee und Niedersächsische Elbtalaue länderübergreifende Maßnahmen und Impulse zu den Themen kommunale Nachhaltigkeit, touristische Angebotsqualität und Mobilität sowie zu regionalen Versorgungsstrukturen erarbeitet.

Moore sind als Lebensraum und für den Klimaschutz von besonderer Bedeutung. Ihr Schutz und ihre Wiederherstellung brauchen besondere Aufmerksamkeit. Wir starten das nächste Jahr mit dem Thema Moorrenaturierung und CO2-Bilanzierung in unserer sechsteiligen Veranstaltungsreihe rund um das Thema Moormanagement in der Metropolregion Hamburg.

Der Kreis Pinneberg gehört zu den Gewinnern beim Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2022“. Die Auszeichnung gab es für das Gesamtkonzept bei der Umstellung auf einen digitalen Elektro-Fuhrpark. Landrätin Elfi Heesch nahm den Preis im Rahmen der Kommunalen Klimakonferenz 2022 in Berlin entgegen.

Über 65.000 Menschen aus 137 Kommunen und Kreisen in der Metropolregion Hamburg sind 2022 begeistert für die Kampagne STADTRADELN aufs Rad gestiegen. Gemeinsam sind sie über elf Millionen Kilometer geradelt und haben so über 1.700 Tonnen CO2 vermieden. Der Trend, dass sich immer mehr Menschen für die Belange des Radverkehrs und für eine fahrradfreundliche Stadt- und Verkehrsentwicklung einsetzen, setzt sich fort.

Im Rahmen unserer Zukunftsagenda arbeiten wir an 18 Projekten, um erfolgreicher, attraktiver und nachhaltiger zu werden. Ziel ist es, die Empfehlungen der OECD zur Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und Steigerung der Attraktivität als Arbeits- und Lebensraum umzusetzen. Für acht Vorhaben liegen nun Ergebnisse vor.

Erstmalig wurde eine gemeinsame Innovationsstrategie für die Metropolregion Hamburg angenommen. Darin werden sechs Arbeitsschwerpunkte in den Vordergrund gestellt, die das Potenzial haben, die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsfähigkeit der Metropolregion zu erhöhen. Auch die Gründung einer gemeinsamen Innovationsagentur wird vorgeschlagen.

Die gemeinsamen Fachkräftestrategie wurde im Oktober vorgelegt und vom Regionsrat beschlossen. Die Projektarbeitsgruppe hat Rahmenbedingungen für eine gemeinsame Fachkräftestrategie sowie 13 Ansätze für Projekte erarbeitet. 

Die "Erinnerungslandschaft Grenzgeschichte(n)“ entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze wird um einen Erinnerungsort reicher. Am 5. November wird das neue Außengelände des Dorfhauses in Bitter eröffnet. Das ehemalige Grenzerhaus ist dann offizieller Erinnerungsort an die DDR-Grenze.

Service

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