Newsletter der Metropolregion Hamburg

Blick auf den Hamburger Hafen
09.03.2023

März 2023
Nachdem der Januar mit unserer Regionalkonferenz ganz im Zeichen der Mobilitätswende stand, starten wir mit diesem Newsletter mit den Themen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Energiegewinnung in das Frühjahr. 

Lernen Sie, ob und wie Solarstromerzeugung auf Moorflächen gelingen und wie eine zukunftsfähige grüne Infrastruktur aussehen kann. Gehen Sie mit dem Zukunftsagendaprojekt "Räumliches Leitbild" der Frage nach, wie die Metropolregion Hamburg im Jahr 2045 „aussehen“ soll. Wie werden wir wohnen und arbeiten, wo uns erholen? Beleuchten Sie gemeinsam mit unserem Netzwerk Frauen, in welchen Verhältnis Gleichstellung und Nachhaltigkeit zueinanderstehen.

Bringen Sie sich bei unseren zahlreichen Veranstaltungen ein.
Wir freuen uns auf Sie!

Es grüßt herzlich das Team der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg

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10. März, in Schwerin
Eröffnung Anlaufstelle für Arbeitsgesundheit

13.- 15. März, Zarrentin, Bleckede, Lüchow-Dannenberg
Nachhaltiger Tourismus im Leitprojekt Bio.Re-Na

23. März, online
Moore und Solarstromerzeugung

12. April, Dahlenburg
Biosphäre. regional-nachhaltig. Für Dich!

25. April, online
Region der kurzen Wege

28. April, online
Klimaschutz und -anpassung im Planungsalltag

09. Mai, online
Moorentwicklung durch Kooperation & Dialogprozesse

06. Juni, Lübeck
Konferenz Gewerbeflächen-Monitoring

22. Juni, Lüneburg
Nachhaltigkeit plus Gender macht zukunftsfähig

Die Metropolregion Hamburg baut ihr regionsweites Beratungsangebot für die Themen „Arbeit und Gesundheit“ aus. Neben Lübeck eröffnet jetzt ein Standort in Schwerin. Auch in Lüneburg wird es bald ein Angebot geben. Ein wichtiges Ziel ist es, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund und arbeitsfähig zu erhalten, um so einen aktiven Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region zu leisten.

Moore sind als Lebensraum und für den Klimaschutz von besonderer Bedeutung. Zur Vorsorge gegen die Folgen der Klimakrise erlangen ihr Schutz und ihre Wiederherstellung aktuell besondere Aufmerksamkeit. Aber können Moorrenaturierung und Solarstromerzeugung miteinander in Einklang gebracht werden? Darum wird es am 23. März im dritten Teil unserer sechsteiligen Veranstaltungsreihe gehen.

Durch eine Vergrößerung der ruhigen Moorfläche entsteht mehr Ruhe für Vögel wie den Kranich. Für alle, die zu Fuß gehen, Rad fahren oder reiten wird eine neue Verbindung geschaffen. Jetzt wurde die Aussichtsplattform am südlichen Rand des Naturschutzgebietes fertig gestellt. Die Metropolregion Hamburg unterstützt das Vorhaben mit 344.600 Euro.

Die Anpassung an den Klimawandel, der schonende Umgang mit Ressourcen und der Erhalt wertvollen Lebensraumes zum Schutz der Artenvielfalt – das Konzept der Grünen Infrastruktur berücksichtigt diese dringlichen Handlungsfelder und zielt auf eine nachhaltige Freiflächenentwicklung. In unserer Veranstaltungsreihe zeigen wir, wie es Eingang in die Planungspraxis findet.

Dieses Zukunftsagendaprojekt geht der Frage nach, wie die Metropolregion Hamburg im Jahr 2045 „aussehen“ soll. Es  zeigt gemeinsame raumplanerische Handlungsbedarfe auf und formuliert Ziele für die künftige Entwicklung der Metropolregion. Auf einer Zwischenkonferenz wurden jetzt zwei Entwicklungsstrategien vorgestellt, die inspirieren sollen, verschiedene Entwicklungspfade für die Metropolregion Hamburg neu zu denken.

Im Rahmen des Zukunftsagenda-Projekts „Räumliches Leitbild“ bitten wir um die Teilnahme an einer Umfrage zum Thema Homeoffice und die Auswirkungen flexibler Arbeitsformen. Gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung erforscht ein Team der Universität Hamburg und der HafenCity Universität, welche Folgen diese neuen Arbeitsformen für die betriebliche Zusammenarbeit, den Alltag und die Familie haben.   

Mit einer Workshopreihe erarbeiten Akteure der Biosphärenregionen Elbe-Schaalsee und Niedersächsische Elbtalaue länderübergreifende Maßnahmen und Impulse zur Weiterentwicklung der kommunalen Nachhaltigkeit, der touristischen Angebotsqualität und Mobilität sowie zur Verbesserung der regionalen Versorgungsstrukturen.

Unsere Urlaubsregion Wendland.Elbe wurde auf der  Internationalen Tourismus Börse in Berlin für ihre Nachhaltigkeitsbemühungen mit dem Green Destinations Silver Award ausgezeichnet. Das Wendland ist erst die zweite deutsche Destination, die einen Green Destinations Award erhält. 

Die Konferenz des Netzwerks Frauen am 22. Juni geht der Frage nach, in welchen Verhältnis Gleichstellung und Nachhaltigkeit zueinanderstehen: Wie können beide Themen miteinander verknüpft werden? Wie lassen sich die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen mit der Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit vor Ort verbinden? 

Die "Erinnerungslandschaft Grenzgeschichte(n)“ der Metropolregion Hamburg hat jetzt einen Podcast. Darin bereitet das Museum Deutsche Einheit Bad Bodenteich Zeitzeugenwissen auf. In den Episoden von „Zeitzeugen am Zonenrand“ berichten Menschen beiderseits der ehemaligen innerdeutschen Grenze über ihre persönlichen Erfahrungen, Eindrücke und Erlebnisse im ehemaligen Grenzgebiet zu Beginn der deutsch-deutschen Teilung.

Während der Pandemie haben sich die Marktanteile im internationalen Tourismus neu verteilt. Die Tourismusbranche erhielt in dieser Zeit Unterstützung durch das Leitprojekt „Gemeinsam International“ der Metropolregion Hamburg. Das Projekt zielte darauf, den Tourismus aus Nachbarländern anzukurbeln. Unternehmen wurden ermuntert, ihre Angebote stärker auf Wünsche und Bedürfnisse ausländischer Gäste auszurichten. 

Fragen zum Thema Mobilität sind besonders wichtig für die nachhaltige Entwicklung einer Region. Unter dem Titel „Was uns bewegt“ ging es bei der Regionalkonferenz 2023 um den Rückenwind, den die Mobilitätswende vor allem dem Ausbau des Radverkehrs geben kann. Sie ist mit 400 Teilnehmenden unsere größte Veranstaltung und fand nach dreijähriger Pause wieder statt.

Service

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