Presseinformation Radschnellweg von Ahrensburg nach Hamburg

Bürgerbeteiligung startet

Am 30. März startet die Bürgerbeteiligung für den Korridor von Ahrensburg nach Hamburg. Bürgerinnen und Bürger der Metropolregion Hamburg sind aufgerufen, sich mit Hinweisen zu Streckenführungen, Barrieren und sinnvollen Verbindungen zu beteiligen.

Radschnellweg von Ahrensburg nach Hamburg

In der Metropolregion Hamburg werden derzeit für neun Untersuchungsräume Führungen für Radschnellwege ermittelt. Dabei gibt es ein zweistufiges Beteiligungsverfahren. In der ersten Stufe werden mit einer Online-Beteiligung Wünsche und Ideen zur Streckenführung innerhalb der Untersuchungsräume gesammelt. Sie fließen in die konkrete Ausarbeitung von Streckenvorschlägen durch die Planungsbüros ein. In einem zweiten Beteiligungsschritt werden diese Vorschläge in Workshops mit den Menschen vor Ort diskutiert und weiter ausgearbeitet. Da die Untersuchungsräume sehr unterschiedlich sind, finden die Verfahren nicht immer zeitgleich statt.

In das Online-Tool zur Bürgerbeteiligung für die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg können Linien und Punkte eingetragen und kurze Erläuterungen hinterlassen werden. Alle Beiträge können gelesen, kommentiert und ergänzt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens sind alle Beiträge online einsehbar.

Die Laufzeit und der Link zur Online-Beteiligung:
30.03.19 bis 05.05.19 | Online-Beteiligung Ahrensburg - Hamburg

In den ersten fünf Untersuchungsräumen ist die Online-Beteiligung bereits abgeschlossen. Mit insgesamt mehr als 11.000 Seitenzugriffen und rund 750 zum Teil sehr differenzierten Vorschlägen, Hinweisen und Kommentaren haben die Bürgerinnen und Bürger, die sich an dem Verfahren beteiligt haben, einen sehr wertvollen Grundstein für die Ausarbeitung der Trassenführung gelegt. In Lübeck fand die Online-Beteiligung bereits im Sommer des vergangenen Jahres statt.

Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg soll genau planbare Fahrzeiten durch unterbrechungsfreies, ungestörtes Fahren ermöglichen. Die Wege sind so breit, dass das Überholen möglich ist und jeder in seinem Tempo unterwegs sein kann. Für Pendlerinnen und Pendler bedeutet dies zügiges Vorankommen und hohe Reichweite – sei es direkt zum Arbeitsplatz oder zu einer Bus- oder Bahnstation unterwegs.

Die Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg übernimmt die Koordination des Gesamtprojekts in Zusammenarbeit mit dem Projektträger Kreis Pinneberg und der Freien und Hansestadt Hamburg.

Mehr zum Projekt: Radschnellwege
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Marion Köhler

Pressesprecherin, Europaangelegenheiten

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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