Presseinformation Onlinebeteiligung Radverkehr Schwerin - Wismar

Radschnellnetz in der Metropolregion Hamburg

Auf der Suche nach den optimalen Wegen für den Radverkehr zwischen Wismar und Schwerin sollen die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort in die Überlegungen einbezogen werden. Bis zum 5. Mai können noch Streckenvorschläge und Kommentare in das Online-Beteiligungsverfahren zum Radschnellweg von Wismar nach Schwerin eingegeben werden.

Onlinebeteiligung Radverkehr Schwerin - Wismar

In das Online-Tool zur Bürgerbeteiligung für die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg können Linien und Punkte eingetragen und kurze Erläuterungen hinterlassen werden. Alle Beiträge können gelesen, kommentiert und ergänzt werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auch nach Abschluss des Beteiligungsverfahrens sind alle Beiträge online einsehbar.

Die Laufzeit und der Link zur Online-Beteiligung:
23.03.19 bis 05.05.19 | Online-Beteiligung Wismar - Schwerin

Menschen, die mit dem Fahrrad zu ihrer Arbeit oder Ausbildung fahren sind nachweislich gesünder,
fitter und weniger gestresst – und sie kommen wach an. So profitieren alle: Die Radfahrenden durch ein besseres Lebensgefühl und die Unternehmen durch weniger Krankheitstage und zufriedenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit das gut funktioniert, brauchen wir bessere Wege für den Radverkehr.

Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg soll genau planbare Fahrzeiten durch unterbrechungsfreies, ungestörtes Fahren ermöglichen. Die Wege sind so breit, dass das Überholen möglich ist und jeder in seinem Tempo unterwegs sein kann. Für Pendlerinnen und Pendler bedeutet dies zügiges Vorankommen und höhere Reichweite – sei es direkt zum Arbeitsplatz oder zu einer Bus- oder Bahnstation unterwegs.

Die Verbindung zwischen Wismar und Schwerin ist innerhalb des Gesamtprojekts besonders interessant. Denn anders als bei den Strecken, die das Hamburger Umland mit der Hansestadt verbinden und der Strecke durch Lübeck handelt es sich hier um einen dünner besiedelten Raum. Deshalb kann hier nach einer wegweisenden Lösung für Radschnellwege in ländlichen Räumen gesucht werden.

In der Metropolregion Hamburg werden derzeit für neun Untersuchungsräume Führungen für Radschnellwege ermittelt. Dabei gibt es ein zweistufiges Beteiligungsverfahren. In der ersten Stufe werden mit einer Online-Beteiligung Wünsche und Ideen zur Streckenführung innerhalb der Untersuchungsräume gesammelt. Sie fließen in die konkrete Ausarbeitung von Streckenvorschlägen durch die Planungsbüros ein. In einem zweiten Beteiligungsschritt werden diese Vorschläge in Workshops mit den Menschen vor Ort diskutiert und weiter ausgearbeitet. Da die Untersuchungsräume sehr unterschiedlich sind, finden die Verfahren nicht immer zeitgleich statt.

Mehr zum Projekt: Radschnellwege
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Marion Köhler

Pressesprecherin, Europaangelegenheiten

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
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