Unter dem Oberthema 70 Jahre Grenzziehung geht es um die Vermittlung von Inhalten zur innerdeutschen Teilung in Bildungsangeboten und Ausstellungen. Angesprochen werden sollen all diejenigen, die in Museen, an Erinnerungsorten, im Tourismus und in Schulen Berührungspunkte mit dem Thema innerdeutsche Grenze haben.
In Workshops wird erarbeitet, wie eine zielgruppengerechte Ansprache aussehen kann und wie man Ausstellungselemente und Bildungsangebote entwickelt und gezielt die Aufmerksamkeit auf diese Themen und Orte lenkt. Fachleute aus den Bereichen der didaktische Geschichtsbildung und Ausstellungskonzeption zum Thema Grenze geben hilfreiche Impulse und praktische Hilfestellungen.
Tagung Grenzgeschichte(n)
am Donnerstag, 8. September 2022
von 10:30 bis 16:00 Uhr
Kloster Zarrentin
Kirchplatz 8
19246 Zarrentin am Schaalsee
Anmeldung: https://mrh.veranstaltungen.hamburg.de/#/events/133bd457-5c26-4a41-b331-5aabb35d64a9
Hintergrund:
Die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenze in der Metropolregion Hamburg wird im Projekt „Grenzgeschichte(n)“ erstmals zusammenhängend betrachtet. Das Projekt dient der Stärkung von über 25 Erinnerungsorten, die an die deutsche Teilung in der Region erinnern. Insgesamt engagieren sich in dem entstandenen Netzwerk 60 Institutionen. Die Umsetzung der Angebote wird ermöglicht durch die Förderfonds der Metropolregion Hamburg, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur, die Landeszentralen für politische Bildung Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie den Landesbeauftragten für politische Bildung Schleswig Holstein.
Themenwelt „Erinnerungslandschaft Grenzgeschichte(n)"
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