Elbschifffahrt Norddeutscher Mikroelektronik-Tag in Itzehoe

Zum dritten norddeutschen Mikroelektronik-Tag trafen sich am 20. September 2012 Experten der regionalen Mikroelektronik-Szene unter dem Motto „Elektronik für energieeffiziente Systeme“. An der Fachkonferenz am Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe nahmen etwa 60 Teilnehmer aus Industrie und Forschung teil.

Bild der Organisatoren des 3. Norddeutschen Mikroelektronik-Tag Unter dem Motto "Elektronik für energieeffiziente Systeme" organisierten sie den dritten Norddeutschen Mikroelektronik-Tag: Dr. Alexander Stark, Metropolregion Hamburg, Prof. Alfred Ebberg, FH-Westküste, sowie Prof. Ralf Dudde und Claus Wacker, Fraunhofer ISIT (v.l.n.r.)

„Elektronik für energieeffiziente Systeme“: 3. Norddeutscher Mikroelektronik-Tag

Angesichts steigender Energiepreise und schwindender Ressourcen ist der effiziente Einsatz von Energie auch in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen ein wichtiges Thema. Energieeffizienz betrifft dabei nicht nur die Umwandlung von Energie, sondern auch die sparsame Nutzung in Industrie, Gebäuden sowie im Verkehr. „Das Einsparpotenzial ist mit der heute verfügbaren Technologie enorm; dabei spielt der Einsatz von Elektronik eine zunehmend wichtigere Rolle“, erläuterte Prof. Wolfgang Benecke, Leiter des Fraunhofer ISIT. Er betonte damit die Bedeutung der Mikrotechnologie für die aktuelle Energiewende, die in vielen Anwendungsbereichen wie der Erzeugung, der Speicherung oder der Verbrauchsregulation eine unabdingbare Rolle spielt. 

Der dritte norddeutsche Mikroelektronik-Tag widmete sich dem Thema mit praxisbezogenen Vorträgen aus Industrie und Wissenschaft, die das Thema in seinen verschiedenen Facetten ausleuchteten. So waren beispielsweise der Einsatz von Mikroelektronik zur energieeffizienten Steuerung von Windenergieanlagen, aktuelle Trends zur Steigerung der Energieeffizienz bei der Vernetzung von Kraftfahrzeugen oder die effiziente Elektronik in Lithium-Polymer-Speichersystemen zentrale Themen der Veranstaltung. Andere Vorträge beschäftigten sich mit energieautarken drahtlosen Sensorsystemen, oder mit hocheffizienten Pumpenantrieben. 

Die Veranstaltung wandte sich sowohl an planende Fach- und Führungskräfte als auch an die Verantwortlichen im Management. Viele Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, sich im Fachgespräch mit Referenten und Kollegen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. 

Neben der FH-Westküste und dem Fraunhofer ISIT als federführende Einrichtungen beteiligten sich die Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW), das IZET Innovationszentrum Itzehoe, die Metropolregion Hamburg sowie das Unternehmen NXP aus Hamburg an der Vorbereitung und Durchführung der Konferenz. 

Rückfragen unter:
Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Marion Köhler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49(0)40 42841-2604
E-Mail: presse@metropolregion.hamburg.de
www.metropolregion.hamburg.de

Rückfragen unter

Karte vergrößern

Marion Köhler

Pressesprecherin, Europaangelegenheiten

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
Adresse speichern

Pressearchiv