Presseinformation Schippern Kurs Elbe

Metropolregion Hamburg investiert in den Wassertourismus an der Elbe

Mit einem eigenen Projektbüro in Bleckede startet das Projekt „Kurs Elbe.“ der Metropolregion Hamburg eine breit angelegte Qualitätsoffensive für den Tourismus an der Elbe zwischen Hamburg und Wittenberge.

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Die Elbe verbindet und prägt unsere Region. Mit hoher Bekanntheit, großem Sympathiewert, überregionaler Strahlkraft und einzigartiger Natur bietet der Elbeabschnitt zwischen Hamburg und Wittenberge große Potenziale als Naherholungs- und Tourismusziel. Diese Region weiter zu entwickeln, ist ein Ziel des Projektes „Kurs Elbe.“ Auch soll den Gästen die Attraktivität und Einzigartigkeit dieses Flussabschnittes vermittelt werden.

Projektpartner sind die Landkreise Harburg, Lüchow-Dannenberg, Ludwigslust-Parchim, Prignitz, der Kreis Herzogtum Lauenburg sowie der Bezirk Bergedorf. Während der Landkreis Lüneburg Projektträger ist, liegt die Koordination mit eigenem Projektbüro bei der Flusslandschaft Elbe GmbH. Das Projektvolumen beträgt 271.000 Euro und wird mit 186.000 Euro durch die Metropolregion Hamburg und aus Eigenmitteln der Partner finanziert.

Ein starkes Netzwerk touristischer und kommunaler Partner tritt an mit dem Ziel, langfristig ein Projektbüro für die gemeinsame Entwicklung und dauerhafte Vermarktung des Tourismus an der Elbe zwischen Hamburg bis Wittenberge zu etablieren. Projektleiter Jens Kowald sagte bei der Vorstellung auf dem Dampfeisbrecher „ELBE“: „Die Metropolregion Hamburg und ihre Partner zielen mit dem Projekt auf ihre Weiterentwicklung als attraktive Region für den Tourismus im Bereich der Naherholung und Kurzurlaube. Schwerpunkt des Leitprojekts ist, die Anzahl der Tagesausflüge in die Metropolregion durch neue, attraktive Angebote zu erhöhen. Auch die Prignitz zählt für uns als Tagesausflugsziel, da man in zwei Stunden mit der Bahn vor Ort ist.“

Mit den Partnern sollen kreisübergreifende, touristische Angebote für Individual -und Gruppenreisende erarbeitet und gemeinsam beworben werden. Auch die Reeder werden bei der zeitlichen Koordinierung und Ausweitung ihrer touristischen Elbschifffahrtsangebote unterstützt. Ziel ist ein attraktiver Fahrplan aller touristischen Elbschifffahrtsangebote, der auf die Angebote an Land entlang des Elbufers abgestimmt ist.

Zudem steht die Weiterentwicklung der Infrastruktur in den Elbhäfen im Fokus. Hierfür existieren zehn aufeinander abgestimmte Hafenkonzepte aus der ersten Projektphase. Diese werden als Grundlage für den Ausbau und die touristische Optimierung genutzt. Die Häfen und Anleger sollen durch verbesserte Qualität zum wasser- und landseitigen Anziehungspunkt entwickelt werden. Die Beschilderung mit der Gelben Welle, einer klaren Kennzeichnung für „Herzlich Willkommen am Hafen“, sowie mit wassertouristischen Informationstafeln sind dabei ein Baustein.

Dabei geht es neben der Weiterentwicklung des Wassertourismus auch um dazugehörige attraktive Angebote an Land wie Gastronomie, Hotellerie, Freizeit-, Kultur- und Veranstaltungsangebote. Durch die Entwicklung von neuen Veranstaltungsformaten mit Bezug zur Elbe wird das Ausflugsangebot für die Menschen in der Metropolregion weiter verbessert.

So treffen sich am 26. April zum Saisonauftakt die Elbeschiffe aus Hamburg, Bergedorf, Geesthacht, Hitzacker und Artlenburg mit den Schiffen aus Lauenburg zum Kurs Elbe.Tag. In den beiden Veranstaltungsorten Lauenburg und Hohnstorf sind Oldtimer wie der Raddampfer Kaiser Wilhelm aus dem Jahr 1900, der Dampfeisbrecher Elbe von 1911 und die Stadtbarkasse Piep, Baujahr 1925, ebenso dabei, wie die modernen Fahrgastschiffe Serrahn Queen, Salonschiff Aurora, Lüneburger Heide, Herzog von Lauenburg und MS Elise sowie Uns Ewer und Feuerwehrboote.

Die Schiffe treffen ab Beginn der Veranstaltung um 11.00 Uhr ein und beginnen mit ihren Rundfahrten. Neben den Shantychören Achtern Elvdiek und Die Kielschweine, dem Musikzug der Artlenburger Feuerwehr sowie den Folk Rovers wird die Hamburger Traditionsgruppe Finkwarder Speeldeel mit 30 Erwachsenen und 30 Kindern den Tag mit Musik und Tanz begleiten. Für alle Altersgruppen ist von A, wie Artlenburger Deichverband bis Z, wie Zuckerbude, für eine Vielzahl an Informationsangeboten und für regionale Leckereien und aus der Elbregion gesorgt.

Der Höhepunkt des Tages ist der große Schiffskorso mit einem Dutzend Schiffen, der von vielen Sportbooten begleitet wird. Wer mitfahren möchte, sollte rechtzeitig um 14.30 Uhr an Bord sein, denn um 15.00 Uhr beginnt die Parade.

Für alle Partygänger startet am Samstag, den 25. April, um 17.00 Uhr die Kurs Elbe.Party in Hohnstorf, geht um 20.00 Uhr in Lauenburg weiter und klingt mit einem abendlichen Feuerwerk aus.

Das komplette Programm zum Kurs-Elbe-Tag gibt es unter www.kurs-elbe.de .


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