Projektpartnerschaft Nord Brückenschlag

Durch das Projekt Brückenschlag soll vor dem Hintergrund der geplanten festen Fehmarnbeltquerung die grenzüberschreitende Kooperation in der Fehmarnbeltregion gestärkt und das Zusammenwachsen der Metropolregion Hamburg und der Øresund-Region gefördert werden.

Fehmarnbelt-Brücke

Projektpartnerschaft Nord, PPN, großräumige Partnerschaft, Norddeutsche Zusammenarbeit, Raumordnung, Projekte Norddeutschland, MORO Nord

Im Rahmen des Projektes sollen vor allem die Chancen und Entwicklungspotenziale identifiziert und erschlossen werden, die sich durch den Bau der festen Fehmarnbeltquerung für die Wertschöpfung in der deutsch-dänischen Grenzregion ergeben.

Auch der transnationale Erfahrungsaustausch über Potenziale und Barrieren der grenzüberschreitenden Kooperation soll durch das Projekt vorangetrieben und Akteure beiderseits des Fehmarnbelts somit näher zueinander geführt werden.

Bestehend aus den drei Teilprojekten „Sicherung der Hinterlandanbindungen“, „grenzüberschreitende Wirtschaftskooperation“ und „Entwicklung eines Masterplanes zur Raumentwicklung“ soll das Projekt Brückenschlag langfristig zur Entwicklung einer dynamischen Wachstumsachse in Nordeuropa beitragen.

Die Veröffentlichung eines umfassenden regionalen Entwicklungskonzeptes „Entwicklungsachse A 1“ und dessen konkrete Umsetzung durch vier Regionalmanager stellt die bislang erfolgreichste Projektinitiative darf.

Auch die im September 2012 stattgefundenen Fehmarn-Belt Days sowie regelmäßige Treffen der beteiligten Akteure zum gegenseitigen Informationsaustausch bilden wichtige Meilensteine des bisherigen Projekterfolges.

In Anknüpfung an diese bereits bestehenden Ansätze wird im Sommer 2013 eine Fachkonferenz zum Thema „grenzüberschreitender Arbeitsmarkt auf der Fehmarnbeltachse“ stattfinden. An diesen Tag sollen die Herausforderungen und Chancen eines transparenten Arbeitsmarktes in der Fehmarnbeltregion beleuchtet werden.

Das Projekt Brückenschlag will als dynamische Kommunikationsplattform in der Region fungieren und den Informationsaustausch der beteiligten Akteure weiterhin aufrechterhalten.   

Ansprechpartner

Industrie- und Handelskammer zu Lübeck
Geschäftsbereiche "Innovation und Umwelt" und "Standortpolitik"
Rüdiger Schacht
(Syndicus und Geschäftsbereichsleiter)

Fackenburger Allee 2
23554 Lübeck
0451 6006-183
0451 6006-4183
schacht@ihk-luebeck.de