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Biosphaerium Elbtalaue im Schloss Bleckede

Das Elbschloss Bleckede wird um eine neue Attraktion erweitert: Es enthält eine Aquarienlandschaft und eine Biberanlage, die Grundsteinlegung ist am 20. Mai 2010. Die Metropolregion Hamburg fördert das 1,4 Mio Euro teure Projekt mit 133.198,00 Euro.

Informationszentrum
© Biosphaerium Elbtalaue

Förderfonds HH-NI

Die Stadt Bleckede betreibt mit ihrer Gesellschaft Elbschloss Bleckede GmbH das Informationszentrum des Biosphärenreservats Niedersächsische Elbtalaue. Ergänzend zum bestehenden Ausstellungsangebot wird im Schlossensemble eine Biberfreianlage angelegt und ein Elbeaquarium eingerichtet. Die Biberfreianlage wird auf einem großzügigen Areal hinter dem Schlossturm auf der Schlossinsel angelegt. In einer naturnah angelegten Wasser- und Landfläche wird das Charaktertier der Elbtalaue für den Besucher erlebbar. Durch artgerechte Haltung und verschiedenen Beobachtungsmöglichkeiten ist die natürliche Lebensweise der Biber zu erfahren. Zur Biberfreianlage gelangt der Besucher durch einen barrierefrei angelegten Laubengang, nachdem er im Elbequarium einen Querschnitt aus der Vielfalt der im Bereich der mittleren Elbe vorkommenden Tierwelt erlebt hat.

Die Aquarienlandschaft mit acht Becken und insgesamt 70.000 Litern Fassungsvermögen ist neben der Biberanlage ein wesentliches Element der Erweiterung des Informationszentrums für das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue auf der Bleckeder Schlossinsel. Es erwarten die Besucher naturnahe Eindrücke von der Unterwasserwelt der Elbtalaue unter anderem mit urzeitlichen Stören, Barschen und Brassen. Auch Zander, Hecht und Wels sind vertreten. Dazu vermittelt die stimmungsvoll aufbereitete Ausstellung Kenntnisse über die Vielgestaltigkeit der Elbtalaue sowie zur Vogelwelt. 

Diese Kombination aus rund 1.000 qm moderner Ausstellungsfläche samt Vogelstimmenklavier, Überflutungsmodell, Windmaschine und vielen weiteren interaktiven Modulen bietet im Biosphaerium Elbtalaue den Besuchern ein unvergleichliches Naturerlebnis.

Die Projektkosten belaufen sich insgesamt auf 1,4 Mio. Euro. Die Metropolregion Hamburg unterstützt das Projekt mit knapp 350.000 Euro.

Weiterführende Informationen: