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Geschichte: Zusammen wachsen

Schon in den 20er Jahren erkannte man die großen wirtschaftlichen Chancen, die im Miteinander der Stadt Hamburg und der sie umgebenden preußischen Provinzen lagen.

Achsenmodell
© Senatskanzlei Hamburg

Auch heute liegen die Ziele der Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg in der Verbesserung der Struktur der Region. Mit einer abgestimmten Raum- und Verkehrsplanung, der Vernetzung der regionalen Infrastruktur und der Umsetzung neuer Konzepte vor dem Hintergrund des demografischen Wandels setzt die Metropolregion Hamburg Meilensteine auf dem Weg in die Zukunft.

Die Geschichte der Metropolregion Hamburg

Fritz Schumacher
© MRH

1919
Fritz Schumacher entwickelt erste Überlegungen für ein axiales Konzept der Siedlungsentwicklung.

1928
Gründung des hamburgisch-preußischen Landesplanungsausschusses mit dem Ziel eines Raumordnungskonzeptes.

1955/1957
Gemeinsame bilaterale Landesplanungen zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein sowie Hamburg und Niedersachsen werden ins Leben gerufen.

1960/1962
Gründung der Förderfonds Hamburg/Schleswig-Holstein und Hamburg/Niedersachsen.

Schwebefaehre Osten-Hemmoor
© MRH

1996/2000
Die Regionalen Entwicklungskonzepte „REK 1996/REK 2000“ werden beschlossen und die Metropolregion um die Kreise Steinburg, Cuxhaven, Soltau-Fallingbostel (heute: Heidekreis), Lüchow-Dannenberg, Uelzen und den Wirtschaftsraum Brunsbüttel erweitert.

2005/2006
Die „Internationalisierungsstrategie“ der Metropolregion Hamburg wird beschlossen und die Zusammenarbeit reorganisiert. Landkreise, Städte und Gemeinden werden Mitträger und der Kreis Dithmarschen wird vollständig in die Metropolregion aufgenommen.

2012
Mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dessen Kreis Nordwestmecklenburg und der Altkreis Ludwigslust sind nun vier Länder Partner in der Metropolregion. Aus Schleswig-Holstein kommen die Hansestadt Lübeck und die Stadt Neumünster sowie der Kreis Ostholstein hinzu.

2017
Der Landkreis Ludwigslust-Parchim gehört nun zur Gänze zur Metropolregion. Zusammen mit der Landeshauptstadt Schwerin treten die Wirtschaft- und Sozialverbände der Kooperation bei: Industrie- und Handelskammer IHK zu Flensburg, Handelskammer Hamburg, IHK zu Kiel, IHK zu Lübeck, IHK Lüneburg-Wolfsburg, IHK zu Schwerin und IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum, Handwerkskammer Hamburg, Lübeck und Schwerin, Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und in Schleswig-Holstein e.V., Bezirk Nord des Deutschen Gewerkschaftsbundes.