Newsletter

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Besuch von Stadtplanungs-Delegation aus Shanghai

Eine Gruppe von Stadtplanerinnen und Stadtplanern aus der Region Shanghai hat sich im Rahmen eines Delegationsbesuches die Arbeit der Metropolregion Hamburg erläutern lassen. Auf der Agenda standen Fragen, wie das Zustandekommen einer Regionalkooperation organisiert wird, informelle Planungsprozesse gestaltet werden und wie die Begutachtung durch die OECD Rückenwind für die Entwicklung einer Region geben kann.​​​​​​​

Geschäftsstellenleiter Jakob Richter (links) im Gespräch mit der Stadtplanungs-Delelgation aus der Region Shanghai
© Metropolregion Hamburg / Marion Köhler Geschäftsstellenleiter Jakob Richter (links) im Gespräch mit der Stadtplanungs-Delelgation aus der Region Shanghai

Bei dem gut einstündigen Gespräch mit Geschäftsstellenleiter Jakob Richter ging es zum einen um organisatorisch-strukturelle Fragen unserer Regionalkooperation. Als einzige Plattform, auf der Mitglieder länderübergreifend und auf allen Ebenen von Politik, Wirtschaft und Verwaltung zusammenarbeiten, formulieren wir Strategien und Handlungsansätze, initiiert Projekte und setzt sie gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern um. Die Delegation informierte sich über den Weg  zu einer entsprechenden Kooperationsvereinbarung, in unserm Falle ein Staatsvertrag, der das Zusammenwirken der Partnerinnen und Partner in der Metropolregion Hamburg regelt. Das war für die Delegation besonders interessant, da auch Shanghai plant, zusammen mit 14 Nachbarstädten eine Regionalkooperation zu etablieren. Die Kolleginnen und Kollegen aus Shanghai waren beeindruckt, wie gut die Zusammenarbeit über vier Ländergrenzen hinweg funktioniert.

Zum anderen standen auch die Aufgaben und die laufende Arbeit auf dem Programm. Neben der Gestaltung informeller Planungsprozesse wie bei der Entwicklung des Räumlichen Leitbildes ging es auch um den Biotopverbund und Mobilitätsthemen.

Auch die externe Begutachtung der Metropolregion Hamburg auf internationaler Ebene durch die OECD stieß auf großes Interesse. Ihre Empfehlungen halfen, ein klares Bild über Chancen und Herausforderungen der Region zu entwickeln und haben den Prozess angestoßen, mit den Projekten der Zukunftsagenda die Entwicklung der Region voran zu bringen.