Raumentwicklung

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Leitfaden für eine flächensparende und kompakte Siedlungsentwicklung

Der Leitfaden für eine flächensparende und kompakte Siedlungsentwicklung zeigt Ansätze zu einem nachhaltigen Umgang mit Siedlungsfläche auf. Er fasst in der Region übliche Zielvorstellungen und Bausteine zusammen und gibt Einblicke in gute Beispiele anderer Regionen.

Frau mit Laptop
© Mediaserver Hamburg / Christian Brandes Kompaktes und familiengerechtes Wohnen in Geesthacht

Das Thema flächensparende und kompakte Siedlungsentwicklung beschäftigt die Metropolregion Hamburg (MRH) seit 25 Jahren. Auch im Räumlichen Leitbild der MRH ist das Thema wieder fest verankert. Während wir auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz aus Leitprojekten und Studien aufbauen können, verändern sich aktuell jedoch die Rahmenbedingungen für flächensparende und kompakte Siedlungsentwicklung deutlich. Energiewende, Klimawandel und veränderte politische Prioritäten stellen uns vor neue Herausforderungen, mit Flächen allgemein, aber insbesondere mit Siedlungsfläche nachhaltig umzugehen. 

Der Leitfaden „Flächensparende und kompakte Siedlungsentwicklung“ soll Ansätze zu einem nachhaltigen Umgang mit Siedlungsfläche aufzeigen. Unter Federführung der Facharbeitsgruppe Siedlungsentwicklung der Metropolregion Hamburg wurde im Rahmen der Zukunftsagenda in einer Arbeitsgruppe der vorliegende Bericht Anfang 2024 erstellt. Er fasst in der Region übliche Zielvorstellungen und Bausteine zusammen und gibt Einblicke in gute Praktiken anderer Regionen. 

Der vorliegende Leitfaden richtet sich an die kommunale Ebene. Vorrangig liegt der Fokus darauf, Zielvorstellungen davon zu entwickeln, wo und in welcher Qualität neuer Wohnraum geschaffen werden könnte und sollte. Der Leitfaden soll Kommunen ermutigen, neuen Wohnraum am strategisch klug gewählten Standorten im Innenbereich durch eine aktive Bodenpolitik zu entwickeln.

Die zentrale Verantwortung für die Siedlungsentwicklung liegt in kommunaler Hand. In der kommunalen Abwägungsentscheidung über konkrete Fläche spielen viele Faktoren eine Rolle. Neben landesplanerischen und regionalplanerischen Vorgaben gehören Eigentumsverhältnisse, Flächenpotentiale und infrastrukturelle Lagegunst zu einigen Faktoren in der Abwägung. Der vorliegende Leitfaden zur flächensparenden und kompakten Siedlungsentwicklung soll als informelles Instrument Anregungen geben, die unterschiedlichen Faktoren zu prüfen und eine nachhaltige Siedlungsflächenentwicklung anzustoßen. Eine intensivere und strategischere Nutzung der bestehenden Siedlungsfläche stellt dabei eine Chance dar, einen Ausgleich der aktuell zunehmenden Flächenkonkurrenzen und Zielkonflikte zu erreichen.

Laden Sie sich die Broschüre herunter (In dieser aktuell zum Download angebotenen Fassung fehlen noch illustrierende Fotos). In einem begrenzten Umfang können Sie ein gedrucktes Exemplar in der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg erhalten. 

Inhaltsverzeichnis Leitfaden flächensparende Siedlungsentwicklung

1.  

Gründe für eine flächensparende und
kompakte Siedlungsentwicklung

2.

Zielvorstellungen

2.1

Ziel 1: Konzentriert auf den Innenbereich

2.2

Ziel 2: Funktional durchmischt und verflochten

2.3

Ziel 3: Nachhaltig und klimaneutral

3

Bausteine und Instrumente

3.1

Baustein 1: Bedarfsgerechte
Wohnraumentwicklung

3.2

Baustein 2: Aktive Bodenpolitik

3.3

Baustein 3: Starke Innenstädte und strategische
Standorte

3.4

Baustein 4: Hochwertige und kompakte
neue Quartiere

3.5

Baustein 5: Tragbare Folgekosten

3.6

 Exkurs: Städtebauliche Dichte – wie messen,
berechnen, auswählen?

4

Unterstützung der Umsetzung durch die
Metropolregion Hamburg

5

Allgemeine Empfehlungen


Die Tabelle zeigt das Inhaltsverzeichnis des Leitfadens für flächensparende Siedlungsentwicklung. Quelle: Metropolregion Hamburg

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