Dialogprozess zur interkommunalen Wohnraumentwicklung mit Interessenausgleich
Ziel ist es, eine verbindliche interkommunale Wohnraumentwicklung und -planung zwischen den drei Städten des Städteverbundes inkl. eines interkommunalen Interessensausgleiches zu etablieren.
Kurzbeschreibung
Die Städte Grabow, Ludwigslust und Neustadt-Glewe planen eine interkommunal abgestimmte Wohnraumentwicklung. Auf Grundlage einer Wohnungsmarktanalyse soll ein gemeinsam getragenes Wohnraumentwicklungskonzept erarbeitet und ein Kooperationsmodell entwickelt werden. Damit soll die inhaltliche und organisatorische Basis für eine Kooperation der drei Städte im Bereich Wohnen zu geschaffen werden.
Aufgrund der Alterung der Gesellschaft und sich verändernden individuellen Wohnpräferenzen befinden sich die Wohnbedarfe im Wandel. Durch die Bereitstellung von bedarfs- und zukunftsgerechtem Wohnraum zielt der Städteverbund A14 darauf ab, Menschen in der Region zu halten und für Ansiedlungswillige attraktiv zu bleiben.
Prozessgestaltung / Planungsinstrumente
Regelmäßige Steuerungstermine in einer interkommunalen Arbeitsgruppe waren eine wichtige Grundlage für die Zusammenarbeit der drei Städte. Durch zwei Wohnungsmarktkonferenzen, Bürger/-innendialoge zur Wohnraumentwicklung, eine Stadttour und einen runden Tische, wurden neben Expert/-innen und wohnungswirtschaftlichen Akteuren die breite Bevölkerung beteiligt.
Neben einer Bestandsanalyse der Wohnungsmärkte wurden insbesondere Handlungsbedarfe erhoben und eine gemeinsame Datengrundlage zur Schaffung einer höheren Planungssicherheit und Voraussetzung für die interkommunale Zusammenarbeit geschaffen.
Projektsteckbrief
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Daten & Fakten
Projektträger: Stadt Grabow
Projektbudget: ca. 150.000 Euro
Webseite: www.dreiecksgeschichte.de/regionalmanagement/foerderprojekte/leitprojekt-wohnen
Kontakt:
Stadt Grabow
Herr Norbert Bürk
Tel: 038756/503-43
E-Mail: m.buerk@grabow.de