Zukunftsagenda

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Stand: 12.05.2025, 00:00

Acht Menschen. Fünf Standorte. Eine Mission: Die Zukunft der Erneuerbaren verbinden.

Am 12. Mai ist der Beirat des Kompetenzverbunds „Innovations- und Wissenschaftsparks (IWP)“ zu seiner konstituierenden Sitzung in Hamburg zusammen gekommen. Acht erfahrene Stimmen aus der Region bringen ab sofort ihre Perspektiven ein – beratend, vernetzend und verstetigend.

In der ersten Sitzung stand der Austausch im Mittelpunkt: Das Projektteam gab einen Überblick über die Entwicklungen an den fünf Projektstandorten – darunter das mit Wasserstoff betrieben Forschungsschiff Coriolis in Geesthacht, das H2AM in Stade, der Innovationspark in Bergedorf und die 100-Projekte in der Region Heide oder die Wasserstoffprojekte in Wismar/Schwerin. Vorgestellt wurden auch erste Synergien, die bereits heute zwischen den Standorten sichtbar werden.

Ein Highlight der Sitzung: das IWP-Quiz, das das Projektteam aktuell entwickelt. Es bringt nicht nur Wissen, sondern auch Überraschung. Wer hätte gedacht, dass der Kreis Dithmarschen nicht nur innerhalb der Metropolregion die höchste installierte Leistung bei Erneuerbaren aufweist, sondern auch bundesweit zur Windenergie-Spitze gehört? Oder dass Norddeutschland eines der größten Potenziale für unterirdische Wasserstoffspeicherung birgt – mit konkreten Projekten bereits in Planung?

Auch die Beiratsmitglieder zeigten sich beeindruckt. Ihr Blick von außen ist eine wertvolle Perspektive für das Projektteam.

Projektkoordinatorin Swantje Gährs zog ein positives Fazit:
„Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit bei den Mitgliedern des Beirats auf fruchtbaren Boden trifft und wir die herausragende Stellung unserer Standorte beim Thema erneuerbare Energien und grüner Wasserstoff vermitteln konnten. Der Beirat hat uns gute Impulse für unsere Arbeit mitgegeben, die wir nun umsetzen werden.“

Der Kompetenzverbund ist ein gemeinsames Projekt der Metropolregion Hamburg mit den fünf Energie-Hotspots Heide, Geesthacht, Wismar/Schwerin, Stade und Hamburg. Kompetenzen in den Bereichen erneuerbare Energien und Wasserstoff werden gebündelt und Netzwerke geschaffen. Ziel ist es, Synergien zwischen bestehenden Projekten zu heben und die Region mit innovativen Projekten als führenden Standort für grüne Energie zu stärken.

Der erste Schritt ist gemacht. Nun geht es darum, aus Wissen Wirkung zu machen – gemeinsam, vernetzt und mit dem Blick nach vorn.