Räumliches Leitbild Aktuelles

Neuigkeiten und Meilensteine zur Umsetzung der Zukunftsagenda.

Zukunftsagenda der Metropolregion Hamburg

Zeitstrahl räumliches Leitbild

11.10.2022

Meilensteine

Zeitstrahl mit den Meilensteinen des jeweiligen Projekts mit Grafik zum Vergrößern für den schnellen Überblick. 
Verzögerungen im Projekt werden im Zeitstrahl durch eine gestrichelte Linie dargestellt.

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10.10.2022

Anmeldung zu den Fachwerkstätten „Räumliches Leitbild“ noch bis zum 30.10.2022 möglich

Angesichts der aktuellen Zeitenwende stehen die Kommunen, Landkreise und Länder in der Metropolregion Hamburg vielen Herausforderungen gegenüber. Von der Energie- und Mobilitätswende bis hin zu Fragen der Nahrungsmittelsicherheit und der Klimaanpassung: Viele Fachbereiche sind von raumgreifenden Veränderungen betroffen. Mit dem Räumlichen Leitbild der Metropolregion Hamburg wagen wir daher einen Blick ins Jahr 2045, um als Region mögliche Entwicklungsstrategie bis zum Jahr 2045 vorzudenken. Dafür gibt es viele Fragen, die mit und in der Region diskutiert werden müssen. Wir möchten Sie daher herzlich zu unseren Fachwerkstätten im November einladen.

Zwei Visionen für die Metropolregion Hamburg

Im Zukunftsagenda-Projekt "Räumliches Leitbild" haben wir uns im Juni 2022 mit der Auftaktkonferenz auf den Weg gemacht, ein informelles Konzept für die räumliche Entwicklung der Metropolregion Hamburg bis zum Jahr 2045 zu entwerfen. Dabei werden wir von zwei Planungsbüroteams unterstützt, die unterschiedliche Visionen für das Jahr 2045 erstellen. In den bereits vorliegenden Ausgangsanalysen zeichnen sich erste Ansätze ab: Das Büroteam Reicher Haase/Rabe Landschaft schlagen vor, dass sich die Metropolregion von einer fragmentierten zu einer souveränen Region entwickelt: Dafür müssen viele unterschiedliche Interessen in Einklang gebracht werden, um einerseits Energieautonomie zu erreichen und andererseits einen klugen Umgang mit natürlichen Ressourcen und Land(wirt)schaft zu sichern. Das andere Büroteam mit Urbanista und Defacto sehen einen Neustart der Metropolregion Hamburg als Gateway in den Norden – eine neu Profilierung der Region als Innovationsstandort und führende Energieregion Deutschlands mit einem regionalen Mobilitätsnetz von übermorgen. Nun geht es im November bei den Fachwerkstätten darum, den ersten konkreten Entwurf der Büroteams zu diskutieren.

Ein zentraler Bestandteil des Projektes ist ein intensiver Dialogprozess mit und in der Region. Die Fachwerkstätten sind die zweite von insgesamt fünf Beteiligungsrunden. Bei den Fachwerkstätten im November 2022 geht es darum, mit den Fachleuten aus den Verwaltungen, Verbänden und der Wirtschaft in der Region ins Gespräch zu kommen und weitere Ansätze und Themen in den ersten Entwürfen der Büros zu ergänzen. Die derzeitige „Brainstorming-Phase“ im Projekt wird mit einer Zwischenkonferenz am Donnerstag, den 23. Februar 2023 enden. Danach wird es im Jahr 2023 noch weitere Beteiligungsformate im Rahmen eines politischen Abstimmungsprozess geben.

Verschiedene Perspektiven auf die Entwürfe in den Fachwerkstätten

Bei den Fachwerkstätten im November 2022 wird es v.a. darum gehen, aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven auf die Entwürfe der beiden Büroteams zu schauen. In jeder Veranstaltung stellen die Büroteams den gleichen Entwurf zur Diskussion. Die Workshops richten sich jeweils an bestimmte Fachgruppen. Es gibt dabei einige Querschnittsthemen, wie beispielsweise den Tourismus, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz oder auch die Raumplanung, die bei allen Terminen durch Vertreterinnen aus unterschiedlichen Teilräumen in der Region vertreten sein werden. Wir sind auf Ihre Fachperspektiven angewiesen, um einerseits Konflikte in den Raumansprüchen früh zu erkennen und andererseits gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die insgesamt zu einer zukunftsfähigen Metropolregion Hamburg führen.

16.11.2022, 09.30 bis 15.00 Uhr: Perspektive Freiraum & Klima

Freiraumplaner*innen und Naturschützer*innen können mit den Büroteams ins Gespräch kommen über Herausforderungen und Ziele einer klimafreundlichen, resilienten, und touristisch-attraktiven Metropolregion Hamburg.

17.11.2022, 09.30 bis 15.00 Uhr: Perspektive Energie & Nahrung

Verbände, Verwaltungen (Energie, Landwirtschaft), sowie Vertreter*innen der Energiewirtschaft haben die Möglichkeit, mit den Büroteams gemeinsam die veränderten Nutzungsansprüche an den Raum auszuleuchten und tragfähige Lösungen zu entwickeln.

29.11.2022, 09.30 bis 15.00 Uhr: Perspektive Ökonomie & Infrastruktur 

Wirtschaftsvertreter*innen, Verwaltungen (Schiene, Wasser, Land) sowie Logistiker*innen sind eingeladen, die raumstrukturellen Anforderungen für eine zukunftsfähige Wirtschaft in der Metropolregion Hamburg mit den Büroteams zu diskutieren.

30.11.2022, 09.30 bis 15.00 Uhr: Perspektive Siedlung & Mobilität 

Planer*innen sowie Verkehrsplaner*innen können sich mit den Büroteams über wünschenswerte Entwicklungen in der Raum-, Siedlungs- und Verkehrsinfrastruktur in der Metropolregion Hamburg bis zum Jahr 2045 auszutauschen.


Räumliches Leitbild für die Metropolregion Hamburg

11.02.2022

Räumliches Leitbild ausgeschrieben

Das Leitbild soll langfristige Perspektiven für die räumliche Entwicklung der Metropolregion Hamburg aufzeigen und übergeordnete Grundsätze und Leitlinien der räumlichen Entwicklung formulieren. Bewerbungsschluss war der 28.02.2022.

Projektreport im Team

10.02.2022

Projekt nimmt Fahrt auf

Momentan läuft die Ausschreibung „Erstellen von Entwicklungsstrategien als Bausteine für ein räumliches Leitbild“. Bis Ende Februar kann noch Interesse an der Teilnahme am Wettbewerb bekundet werden. Es werden drei Büros mit der Erstellung von Strategien für die großräumige Entwicklung in der Metropolregion Hamburg beauftragt. Im Wettbewerbsverfahren sollen sie verschiedene Entwicklungspfade für die Metropolregion bis zum Jahr 2045 aufzeigen. Die von den Büros entworfenen Entwicklungsstrategien werden im Anschluss an den Wettbewerb in ein Räumliches Leitbild einfließen. Die vorliegende Ausschreibung umfasst den Wettbewerb zur Erstellung von Entwicklungsstrategien.

Ein Antrag wird geschrieben

23.04.2021

Förderantrag akzeptiert

Der Lenkungsausschuss hat im April den Förderantrag für das Projekt genehmigt. In Kürze werden die, gemeinsam mit zwei anderen Projekten beantragen, Stellen ausgeschrieben. Währenddessen bereitet die Projektarbeitsgruppe die Leistungsbeschreibung vor. Der Inhalt geht über eine „typische“ Leistungsbeschreibung hinaus. Grund ist die angestrebte Vergabe an mehrere Büros, die im Wettbewerb Vorschläge entwickeln sollen. Eine Beauftragung ist für den Jahreswechsel 2021/22 geplant.

Architekt skizziert an einer Zeichnung

17.02.2021

Gemeinsamer Förderantrag

Die Projekte 3a, 4a und 4b werden aufgrund der gegenseitigen Abhängigkeiten und Verknüpfungen einen gemeinsamen Förderantrag (Leitprojekt mit drei Teilprojekten) stellen. Sie streben an, den Lenkungsausschuss im April zu erreichen.

Eine Frau und ein Mann planen am Stadtmodell

08.01.2021

Projektgruppe diskutiert Projektskizze

Die Projektgruppe hat in ihrer Januar-Sitzung eine detaillierte Projektskizze diskutiert, die in der Sitzung im Februar finalisiert werden soll. Sie sieht einen engen Bezug aller Projekte im Bereich "Planung und Wohnen“ und strebt – zur Schaffung von Synergien – eine enge Zusammenarbeit der vier Projekte an.

Visualisierung einer Stadt auf einem Tablett

25.11.2020

Vorbereitende Arbeiten begonnen

In Sitzungen der Facharbeitsgruppe Siedlungsentwicklung werden seit September der Aufbau und die Struktur des Projektes diskutiert. Dazu wurden auch vergleichbare Projekte im deutschsprachigen Raum herangezogen. Eine vorläufige Projektskizze wurde erarbeitet. Büros, die zur Teilnahme aufgefordert werden könnten, werden identifiziert. Ein erstes Treffen der Projektarbeitsgruppe ist für Dezember vorgesehen.

Haben Sie Fragen?

Dr. Deborah Heinen

Koordinatorin Leitprojekt „Gemeinsam die räumliche Entwicklung steuern“

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg

Haben Sie Fragen?

Cynthia Wester

Koordinatorin Leitprojekt „Gemeinsam die räumliche Entwicklung steuern“

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg

Federführend für das Projekt:

Dagmar Kilian

Arbeitsgemeinschaft der Hamburg-Randkreise