Monitoring Die deutschen Metropolregionen in Zahlen

Das Monitoring der elf Europäischen Metropolregionen in Deutschland

Grundlage für die Arbeit in den deutschen Metropolregionen und die Information der Öffentlichkeit sind Fakten über ihre Strukturen und Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen. Dazu wird ein jährlich aktualisiertes Monitoring erstellt. Jetzt liegen die Daten für das Jahr 2022 vor.

Europäische Metropolregionen in Deutschland Europäische Metropolregionen in Deutschland

Die deutschen Metropolregionen in Zahlen

Das Monitoring ermöglicht Interessierten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft, sich ein Bild von den grundlegenden und sehr unterschiedlichen Strukturen und Entwicklungstendenzen in den deutschen Metropolregionen zu machen. Dazu Jakob Richter, Sprecher des Initiativkreises Europäischer Metropolregionen in Deutschland und Leiter der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg: „Das Monitoring für die elf deutschen Metropolregionen leistet einen wichtigen Beitrag zur Wahrnehmung und zum Verständnis der Funktionsweise der Metropolregionen in der Öffentlichkeit und befördert gleichzeitig ein gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen, Chancen und Handlungserfordernisse der deutschen Metropolregionen.“

Sowohl die Gesamtsituation in den elf Metropolregionen, als auch die Situation der Kreise und Landkreise innerhalb der einzelnen Metropolregionen kann hier sichtbar gemacht werden. Das Monitoring vergleicht die Situation in den elf Metropolregionen miteinander und die Situation der Kreise und Landkreise in den einzelnen Metropolregionen untereinander. Berücksichtigung finden Themenbereiche, die für alle elf Europäischen Metropolregionen gleichermaßen von Bedeutung sind. Dazu gehören: Arbeitsmarkt- und Bildungsdaten, Daten zur Bevölkerungsstruktur und -entwicklung, zur Daseinsvorsorge, über Finanzen und Fördermittel, zur Siedlungsstruktur und zum Wohnungs- und Immobilienmarkt sowie Daten zur Wirtschaftsleistung, zum Thema Mobilität und Tourismus und zur Wissenschaftslandschaft. In diesem Jahr hat erstmals die Metropolregion Rhein-Neckar das Monitoring für den IKM erstellt.

Im neuen Monitoring-System stehen vier Module zur Verfügung:

  • Strukturdaten: Daten zum Vergleich der strukturellen Situation der Metropolregionen
  •  Absolutwerte: Planungs- und berechnungsrelevante Absolutwerte - fünfjährige Zeitreihen
  • Steckbriefe: Kurzreports zu den einzelnen Metropolregionen - strukturrelevante TOP-Indikatoren
  • Karten: Geo-Informationen zur Lage und zur Kreis-Struktur der Metropolregionen

Das Monitoring der Europäischen Metropolregionen Deutschlands wird seit 2006 durch den Initiativkreis Europäische Metropolregionen mit Unterstützung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung veröffentlicht. Es greift auf Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zurück.

Zur Webseite mit dem Monitoring

Hintergrund:

In den elf europäischen Metropolregionen in Deutschland arbeiten Städte und ländliche Räume seit über 20 Jahren partnerschaftlich zusammen. Hier wird an Lösungen zu vielfältigen Herausforderungen gearbeitet: sei es im Bereich der Mobilität, der Siedlungs- oder Gewerbeflächenentwicklung, des Regionalmarketings oder der Naherholung. Metropolregionen gestalten in Projekten die Partnerschaft von Land und Stadt und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Region und ganz Deutschlands. Der „Initiativkreis Europäischer Metropolregionen in Deutschland“ bildet die gemeinsame Plattform der deutschen Metropolregionen, organisiert den Erfahrungsaustausch sowie gemeinsame Projekte und fördert Kooperationsmöglichkeiten, insbesondere in Hinsicht auf europäische Belange und Interessen.

Zur Webseite des Initiativkreises Europäische Metropolregionen in Deutschland

Rückfragen unter

Karte vergrößern

Marion Köhler

Pressesprecherin, Europaangelegenheiten

Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Alter Steinweg 4
20459 Hamburg
Adresse speichern

Pressearchiv