Presseinformation 15.000 Besucher an zwei Tagen: Industriekultur zieht den Norden an

Mit 100 Denkmalen an mehr als 50 Orten begleitet von 350 Veranstaltungen fanden am 17. und 18. August zum zweiten Mal die Tage der Industriekultur in der Metropolregion Hamburg statt. Hafenanlagen, Schleusen und Schiffe, Leucht- und Wassertürme, Brücken und Mühlen, Fabriken und Kraftwerke öffneten ihre Tore und gaben Einblicke in die Welt der Industriekultur am Wasser.

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Mit rund 15.000 Besuchern konnten die zweiten Tage der Industriekultur am Wasser ihren großen Erfolg aus 2011 mit 14.000 Besuchern noch übertreffen. Und das, obwohl die Veranstaltung in diesem Jahr um einen Tag gekürzt war.

 

Eine erste Bilanz zeigt: das Interesse für die gezeigten Industriedenkmäler ging quer durch alle Bevölkerungsschichten. Jung wie Alt, Wissensdurstige und Neugierige, Familien sowie Singles sind der Einladung auf die Entdeckungsreise zu vielen weitgehend unbekannten Denkmälern der Industriegeschichte gefolgt. So waren die angebotenen Programmpunkte und Führungen gut besucht und meist schnell ausgebucht. Auch für die vielen engagierten Teilnehmer waren die zwei Tage ein schönes Erlebnis mit vielen Besuchern und netten neuen Kontakten. Und so wollen die Allermeisten beim nächsten Mal wieder mit an Bord sein.

 

Besonders viele Besucher zogen der Museumshafen in Lübeck und der Stadthafen Stade an. Bei den historischen Schiffen waren das Feuerschiff Elbe 1 in Cuxhaven, die Cap San Diego in Hamburg und der Raddampfer Kaiser Wilhelm in Lauenburg beliebte Ausflugsziele. Und auch das Wasser- und Dieselmotorenkraftwerk in Lauenburg erfreute sich großer Beliebtheit. In Lüneburg zogen das Schiffshebewerk und der Neue Wasserturm viele technikbegeisterte Ausflügler an. Besonders attraktiv waren für Groß und Klein natürlich Orte, an denen die alte Industrietechnik live bei der Arbeit beobachtet werden konnte wie beispielsweise bei der Schwebefähre Osten-Hemmoor  und der Zeigelei Pape in Bevern. Aber auch Museen wie der Historische Moorhof in Augustendorf, das Motoren-Museum Schleswig-Holstein in Lütjensee und das Phantechnikum in Wismar konnten viele neugierige Besucher begrüßen.

 

Die Tage der Industriekultur am Wasser wurden von der Metropolregion Hamburg ins Leben gerufen und werden von der Geschäftsstelle organisiert. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg unterstützt das Projekt.

 

Der informative Katalog und das ausführliche Programm, zu allen 100 Anlagen und Museen der Industriegeschichte in der Metropolregion Hamburg, ist weiterhin in teilnehmenden Denkmalen und Museen und in den Tourismusinformationen der Metropolregion erhältlich. Denn viele Einrichtungen haben regelmäßig geöffnet und bieten Führungen an.

 

Das komplette Programm, weitere Informationen zur Industriegeschichte der Metropolregion und Fotos zum Downloaden finden Sie auf der Website www.tagederindustriekultur-hamburg.de.

 

Rückfragen unter:
Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg
Marion Köhler
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Marion Köhler

Pressesprecherin, Europaangelegenheiten

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