Presseinformation Berit Steinberg neue Sprecherin des Wirtschaftsförderungsrats

Die Wirtschaftsförderer in der Metropolregion Hamburg haben Berit Steinberg, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg (Wifög), zur neuen Sprecherin des Wirtschaftsförderungsrats der Metropolregion Hamburg berufen. Sie übernimmt die Aufgabe turnusgemäß von der Hamburger Wirtschaftsförderin Jutta Ludwig, deren Amtszeit abgelaufen war

Berit Steinberg neue Sprecherin des Wirtschaftsförderungsrats

Die Wirtschaftsförderer in der Metropolregion Hamburg haben Berit Steinberg, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg (Wifög), zur neuen Sprecherin des Wirtschaftsförderungsrats der Metropolregion Hamburg berufen. Sie übernimmt die Aufgabe turnusgemäß von der Hamburger Wirtschaftsförderin Jutta Ludwig, deren Amtszeit abgelaufen war. Mit Berit Steinberg hat erstmals eine Vertreterin aus der 2012 erweiterten Metropolregion die Sprecherfunktion übernommen: „Ich freue mich darüber, dass Frau Steinberg aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim mit dieser Aufgabe betraut worden ist", kommentierte Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch. „Die gute Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer ist für die Entwicklung unserer Metropolregion unerlässlich und stärkt den gesamten Standort." Die Funktion des Sprechers des Wirtschaftsförderungsrats wird abwechselnd von einem Vertreter der Wirtschaftsförderungen in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein wahrgenommen. 

Auf der Agenda von Berit Steinberg für das kommende Jahr steht eine ganze Reihe wichtiger Aufgaben. Zunächst einmal geht es um das Standortmarketing im doppelten Sinne. „Ich halte es für notwendig, die Metropolregion Hamburg nicht nur nach außen, sondern auch nach innen zu vermarkten", so die neue Sprecherin. „Wir werden das Gemeinschaftsdenken und vor allem auch -fühlen bei den Menschen in den Kreisen und Städten der Metropolregion Hamburg weiter stärken. Das ist die Grundlage für zukünftige Erfolge. Wir sind angetreten, um dem nationalen und internationalen Wettbewerbern ein starkes Norddeutschland auf Augenhöhe entgegen zu stellen. Das geht nur gemeinsam. Nur mit einem tief verwurzelten Metropolregion-Bewusstsein wird es uns gelingen, gemeinsame Stärken zu erkennen und zu nutzen." 

Einen weiteren Schwerpunkt in ihrer Arbeit sieht Frau Steinberg in der Integration der neuen Mitglieder in die Metropolregion. „Eine der Voraussetzungen für das gemeinsame Denken und Handeln ist eine gleichberechtigte Präsenz aller Mitglieder der Metropolregion Hamburg in ihren Prozessen und Auftritten. So muss zum Beispiel sichergestellt werden, dass die neuen Mitglieder der MRH selbstverständlich in die Fortschreibung des GEFEK-Gutachtens einbezogen werden", so Berit Steinberg weiter. Ein weiteres Thema ist die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur langfristigen Sicherung von Fachkräften in der Region. Zwar haben die einzelnen Länder jeweils Strategien vorgelegt, die Schnittstellen, an denen gemeinsames Handeln angesetzt werden kann, gilt es jedoch noch schärfer zu definieren. „Die praktische Umsetzung gemeinsamer Maßnahmen darf nicht auf die lange Bank geschoben werden", betont Steinberg. Angesichts der langen Aufgabenliste werden sich die Wirtschaftsförderer im kommenden Jahr noch häufiger treffen, als bisher. „Wir müssen weiter für maximale Effizienz unserer Arbeit sorgen", erläutert Steinberg. „Kurze Abstimmungswege und direkte Kontakte sind die Schlüssel zum gemeinsamen Arbeiten, zum gemeinsamen Erfolg." 

Dem Wirtschaftsförderungsrat gehören jeweils ein Vertreter der Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Landkreise der Metropolregion Hamburg sowie je ein Vertreter des Innovationszentrum Niedersachsen Strategie und Ansiedlung GmbH, der WTSH Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig­ Holstein GmbH, der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH und der Süderelbe AG an. Durch die Erweiterung der Metropolregion sind die lnvest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH sowie die Wirtschaftsförderungen Lübecks, Neumünsters und der Kreise Ostholstein, Südwestmecklenburg und Nordwestmecklenburg hinzugekommen. Der Wirtschaftsförderungsrat koordiniert die Aktivitäten der Wirtschaftsförderungsgesellschaften insbesondere im Clustermanagement und im Standortmarketing. Der Wirtschaftsförderungsrat wurde im September 2006 gegründet.

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